Barbara Weigand
 Schippacher Jungfrau und Seherin
           St. Antonius-Kirche wo Barbara Weigand fast immer die Tabernakel-Ehrenwache abhielt.
 

Tabernakel-Ehrenwache

Eucharistischer Liebesbund

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Hl. Paschalis Baylon
Schutzpatron dieser Webseite

* 16. Mai 1540
17. Mai 1592

Nach der Weisung des Papstes Leo XIII. wurde zum Patron der Sakramentskirche in Schippach der Schutzpatron aller eucharistischen Vereinigungen und Werke, der
hl. Paschalis Baylon bestimmt.

Der heilige Paschalis Baylon: Patron aller Verehrer des heiligen Sakramentes allgemein aber auch der Patron der ewigen Anbetung im Geist und in der Wahrheit, wie ein Blick auf das gegenüberstehende Bild erkennen läßt: Die Monstranz, vor der Paschalis kniet, steht nicht auf einem Altar, sondern auf Wolken! Das will sagen: Paschalis hatte die Monstranz in seinem Leben ständig im Geiste vor Augen - und der Herr schenkte ihm ob seines Lebens ständiger Selbstverleugnung • die Gnade der geistlichen Gottesschau!

Link:
Paschalis Baylon:
Der große Heilige der Eucharistie und ewigen Anbetung

Sakramentskirche

Im Frühjahr 1914 hatten glaubenseifrige Priester und Laien mit dem Bau der Sakramentskirche begonnen.

Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde der Bau vorübergehend unterbrochen und 1915 wieder aufgenommen.

Infolge einer alle Gesetze der Wahrhaftigkeit mißachtenden Zeitungshetze ist der Bau der Schippacher Sakramentskirche im März 1916 behördlich eingestellt worden.


Das Gelände der Baustelle nach Einstellung der Arbeiten.

Lesen sie hierzu hier das von Msgr. Dr. Dr. Wilhelm Büttner verfasste Buch: ENTHÜLLUNGEN UND
URKUNDLICHE BEWEISFÜHRUNG

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Linkempfehlungen
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Offenbarungen an Barbara Weigand in 7 Bänden:
Die Bücher von Barbara Weigand sollen helfen,
dem bedrohlichen Glaubensschwund in unserer kath. Kirche
entgegenzuwirken.

Das heutige Glaubensleben zu erneuern, ist das Gebot der Stunde, denn – so kann man in den mystischen prophetisch anmutenden Schriften der Barbara Weigand (1845-1943) nachlesen, die in 7 Bänden mit dem Titel „Offenbarungen an Barbara Weigand“ gedruckt sind: „Alle Christen sind befangen in einem gewissen Unbehagen. Niemand fühlt sich mehr recht glücklich in seiner Religion“. – Papst Benedikt XVI. hat während seiner Regentschaft eine „schwere Glaubenskrise“ bei den Völkern des christlichen Abendlandes festgestellt und deshalb seinerzeit einen „Päpstlichen Rat zur Neuevangelisierung“ ins Leben gerufen. Durch Verfehlungen von Priestern und Laien hat die Kirche in der Öffentlichkeit einen grossen Vertrauensverlust erlitten, infolge dessen viele ihrer im Glauben schwach gewordenen Glieder sich von der Kirche abgewandt haben oder zumindest nicht mehr glaubensnahe leben. Die Bücher von Barbara Weigand können helfen, allen abgeirrten und abständigen Taufscheinchristen die Liebe, Güte und unendliche Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters wieder näher zu bringen und sie in die eine wahre, heilige katholische und apostolische Kirche zurückzuführen, denn nur dort ist Heil und Segen, nirgends anders. Die Weigand’schen Bemühungen und Opfer für die Einführung der „Oftkommunion“, wozu sie sich durch ihre übernatürlichen Eingebungen jahrzehntelang gedrängt fühlte, sind unvergessen. Schließlich wurde der ganzen Kirche im Jahr 1905 durch den Erlass des heiligen Papstes Pius X. ihr Herzensverlangen erfüllt. Sie vernahm auch den Auftrag, einen „Eucharistischer Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu“ zu gründen, der zunächst viel Zustimmung fand, dann aber durch ein unbegründetes Verbot des Würzburger Ordinariates im Jahr 1916 zunichtegemacht wurde. Wir berichteten darüber ausführlich. Die „Offenbarungen an Barbara Weigand“ in sieben Bänden und daneben viele Themenbücher, Schriften und Dokumentationen sind die „Stimme“ für das Leben und Wirken von Barbara Weigand von Schippach. Das geistliche Vermächtnis von ihr, dessen sie durch Einsprechungen des Himmels über ein dreiviertel Jahrhundert hindurch gewürdigt wurde, ist von vielen frommen Katholiken dankbar angenommen worden, ganz gewiß auch zum Nutzen für das eigene Glaubensleben.

Barbara: „O mein Jesus! Ehre, Lob und Verherrlichung sei dem Lamme! Heilig, heilig, heilig, bist Du, unser Herr und Gott! Wer ist denn die Jungfrau, Die so festlich geschmückt ist, mit einem eigenen Kranz von Jungfrauen umgeben ist?“ Jesus: „Dieses ist die Jungfrau Juliana, der Ich das Geheimnis offenbarte, dass Ich wünsche, dass das heilige Fronleichnamsfest in Meiner Kirche eingesetzt und gefeiert werde. Siehe, diesen Triumphzugfeiert sie auf besondere Weise mit. Sie wird auf besondere Weise von den Himmelsbewohnern geehrt, weil sie sich dafür hergab, all die Spottreden zu ertragen, die man ihr zuwarf, als sie es offenbarte, dass Ich ihr dieses Geheimnis erschlossen habe. So werden alle diejenigen geehrt, die treu Meinen Willen vollziehen, auch wenn es der armseligste Mensch ist; wenn er aber seine Aufgabe löst, die Ich an ihn gestellt, dann wird er hochbegnadigt vor den Augen des ganzen himmlischen Hofes. Mit Wohlgefallen ruht das Auge Meines himmlischen Vaters und aller Himmelsbewohner auf ihm; denn er bewirkt durch diesen einen Akt, dass er diese Aufgabe, den Willen seines Herrn erfüllt, viele, viele Tugendakte. Er wandelt auf dem Weg, den Meine heilige Mutter gegangen ist; denn Meine heilige Mutter war nur die Mutter Gottes durch Ihren lebendigen Glauben. Sie glaubte fest und unerschütterlich, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, dass, obwohl Sie Jungfrau bleiben wollte, und das Gelübde der Keuschheit abgelegt hatte, Sie doch Jungfrau bleiben könne, obwohl Sie Ehefrau wurde, Sie glaubte es unerschütterlich. Ähnliche Tugendakte wirkt jede Seele, die glaubt, dass Ich Großes in ihr zu wirken imstande bin, obwohl sie sich noch so unvollkommen sieht, und diesen Glauben belohne Ich so sehr, dass Ich sie, auch wenn es die ganze Welt nicht ahnt, zur höchsten Stufe der Vollkommenheit emportrage.

Auch Meine Dienerin Margareta Maria Alacoque war ein armes, unwissendes Mädchen, dir Mir auch nicht immer diente, wie die meisten Adamskinder. Darum rufe Ich euch immer und immer wieder zu: Die Mutlosigkeit ist das Allerschlimmste an den Kindern der katholischen Kirche. Wenn sie sich so unvollkommen sehen, dann sind sie entmutigt. Sie geben dieser Mutlosigkeit nach, und Satan benützt die Zeit gar wohl; sie werden lau und fallen schließlich von Mir ab. Diese Mutlosigkeit der jetzigen Menschheit, nämlich der Kinder der katholischen Kirche einzudämmen, deshalb habe Ich dich erwählt, du armes, unwürdiges Werkzeug in Meiner Hand. Sie sollen doch sehen, wie armselig du bist, sie sollen sehen, wie wenig Ich verlange, dass niemand den Mut verliert. Alle Heiligen, die jetzt den Himmel füllen, waren auch nicht in einer Stunde heilig; sie alle mussten den Weg gehen, den du gehst; und nur, weil sie starkmütige Menschen waren – nicht mutlos, nicht schwachen Mutes, sondern starken Mutes – sind sie das geworden, was sie jetzt sind. So auch diese, die Ich dir hier vorführe.“

Was jahrzehntelang als unmöglich erschien, hat sich in den letzten 25 Jahren voll erfüllt; die als „Schippacher Schriften“ bekannten Gesichte und Auditionen der Gottesdienerin Barbara Weigand wurden als Manuskripte allesamt von uns zusammengetragen, aufgearbeitet und als „Offenbarungen an Barbara Weigand“ in sieben wertvollen Bänden gedruckt und kostenlos abgegeben. Inzwischen sind fast alle Bände vergriffen und eine neue Drucklegung nicht in Sicht; dagegen jedoch herrscht eine zuweilen rege Nachfrage nach diesen Büchern. Zudem haben wir weitere Schriften und Bücher, insgesamt 24 Bücher, darunter eben die besagten 7 Bände, weitere Themenbücher, der Rest in Schriften und Dokumentationen, etc. sowie viele Rundbriefe zur Verbreitung geführt.

 

Em. Weihbischof Helmut Bauer, Würzburg:
„Sie öffnete durch ihre Liebe zum lebendigen Christus in der Eucharistie auch den Zugang zu den heilenden und rettenden Kräften ihrer und unserer Zeit.“

Weihbischof Helmut Bauer, Würzburg, der das Leben und Wirken der Schippacher Jungfrau und Seherin Barbara Weigand schon seit 1993 in mehreren Pontifikalgottesdiensten in der St. Pius-Kirche in Schippach gewürdigt hat, schenkte uns für alle sieben Bände der „Offenbarungen an Barbara Weigand“ ein „Begleitwort“ mit nachfolgendem Text: „Einen bemerkenswerten großen Umfang hat die Ausgabe der „Schippacher Schriften“ angenommen. Was die einfache Frau Barbara Weigand in ihren Privatoffenbarungen erfahren und niedergeschrieben hat, ist erstaunlich. Ihre Niederschriften zeigen, wie hörbereit sie war und wie wach sie die Vorgänge in Kirche und Gesellschaft verfolgt hat. Ihre Aussagen haben zuweilen eine ungemein prophetische Kraft und zeugen davon, dass sie mit den Augen des Glaubens die geistigen Verwerfungen ihrer Zeit erkannte. Sie beließ es aber nicht bloß bei den scharfsichtigen Beobachtungen des Zeitgeschehens und des Zeitgeistes. Sie eröffnete durch ihre Liebe zum lebendigen Christus in der Eucharistie auch den Zugang zu den heilenden und rettenden Kräften ihrer und unserer Zeit. Ihre liebende Verehrung des Herrn im Altarsakrament kann auch uns zeigen, wo wir mit unseren Sorgen um den Glauben und um die Neuevangelisierung Europas uns hinwenden müssen: „Herr, Du hast Worte ewigen Lebens sie leidenschaftlich für die Sache Gottes eintrat und in Christus ihren Orientierungspunkt hatte. Solchen Menschen im Gedächtnis der Kirche einen würdigen Platz zu geben, ist Auftrag auch für unser Bistum. Daher danken wir den Herausgebern für die große Mühe, mit der sie die „Schippacher Schriften“ herausgegeben haben. Mögen viele mit dieser Veröffentlichung Zugang zu dieser außergewöhnlichen Frau bekommen! Mögen viele durch ihre Liebe zum heiligen Messopfer auch selber zu dieser einzigartigen Quelle des christlichen Lebens geführt werden.“ Im September 2001, Helmut Bauer, Weihbischof von Würzburg.

 

 

Ein Fingerzeig Gottes?
Ihr einstiger Beichtvater und Seelsorger
Msgr. Päpstlicher Geheimkämmerer Dr. Dr. Wilhelm Büttner:

Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass Gott eine Person, welche einem von der göttlichen Vorsehung für unsere Zeit geplanten Werk, nämlich der Wiederbelebung der oftmaligen und täglichen hl. Kommunion schon im voraus seit langen Jahren in wahrhaft heroischer Weise diente, mit besonderen Erweisen göttlicher Huld begnadigt und befähigt und ausgezeichnet wurde. Eine Jungfrau, die in ihrer Jugend, um öfter kommunizieren zu können, sich meist dreimal in der Woche des nachts auf den fünfstündigen Weg von Schippach nach Aschaffenburg aufmacht, um frühmorgendlich im Aschaffenburger Kapuzinerkloster die hl. Kommunion empfangen und verzehren zu können, um dann den ganzen Weg wieder heimzuwandern, ist gewiss ein ernstzunehmender Charakter. Und wenn dieselbe Jungfrau, um von der öfteren zur täglichen Kommunion übergehen zu können, unter Verzicht auf eine sehr gute eheliche Verbindung, bei Verwandten in Mainz, als dienende Magd eintritt, und Jahre lang zum Zweck ihrer eucharistischen Übungen in dieser Stellung treu ausharrt, so wird auch darin doch nur das Zeichen einer gediegenen und erprobten Frömmigkeit zu erblicken sein; sollte aber Gott ein solches Opferleben nicht mit besonderen Gaben belohnen dürfen? Sollte vielmehr einem solchen wahrlich tugendhaften heroischen Lebens schon bei den ersten Zeichen mystischer Erscheinungen nur mit dem Verdacht des Betruges gelohnt werden dürfen, was leider verbal und auch protokollarisch festgeschrieben und nicht widerrufen wurde durch die Verantwortlichen? Wie treffend betont gerade zu diesem Gegenstand Papst Pius XII. in seiner Enzyklika Mystici Corporis vom 29. Juni 1943; sie beinhaltet die Lehre zur katholischen Kirche, die sich gleichzeitig als der geheimnisvolle Leib Christi begreift und dass solche mit Wundergaben ausgestatteten Menschen niemals in der Kirche fehlen werden. „Bald - und dies zumal in schwierigen Zeitumständen - erweckt Er im Schosse der Mutter Kirche Männer und Frauen, die durch den Glanz ihrer Heiligkeit hervorleuchten, um den übrigen Christgläubigen zum Beispiel zu dienen für das Wachstum Seines geheimnisvollen Leibes.“

Am 1. Juni 1946 sprach vor seinem Kardinalskollegium der heiligmässige Papst Pius XII. die folgenden Worte: „Wir fühlen Uns gedrängt, aufs neue Unsere Stimme zu erheben, um Unseren Söhnen und Töchtern der katholischen Welt die Warnung in Erinnerung zu rufen, die der göttliche Heiland im Laufe der Jahrhunderte in Seinen Offenbarungen an bevorzugte Seelen nie aufgehört hat einzuschärfen: Entwaffnet die strafende Gerechtigkeit durch einen Kreuzzug der Sühne in der ganzen Welt!“ Wir sehen auch hier: Barbara Weigands Glaube, vom Herrn mit einer wahrlich besonderen Mission für unsere Zeit betraut worden zu sein, widersprach in keinster Weise dem katholischen Glauben; wohl aber zeugte die Ablehnung des Charismas von Barbara Weigand durch besagte Priester und Kirchenoberen von jener rationalistischen Denkweise, gegen welche sich gerade um jene Zeit Papst Pius X. so energisch wenden musste.

Deutschland war einst die Mutter vieler Heiliger. Bis zur unseligen Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert durch Martin Luther u. a. zählen wir 700 Heilige und Selige, die teils durch den obersten Richterspruch der Kirche, teils durch die beständige Verehrung des christlichen Volkes, heilig oder seliggesprochen sind. Die letzten Jahrhunderte haben nur die selige Crescentia von Kaufbeuren, der hl. Clemens Maria Hofbauer und der hl. Bruder Konrad von Parzham solches aufzuweisen. In neuerer Zeit wurde wiederholt die Frage erörtert, warum Deutschland gegenüber Italien und Frankreich, wir schreiben das Jahr 1958, jetzt so wenige Heilige habe. Das Resultat dieser Erörterungen möge hier kurz Erwähnung finden. Die Glaubensspaltung hat das katholische Deutschland in der Wurzel getroffen. Sie nahm unserem Volke die Einfalt des Glaubens, die Zartheit des Gewissens, den Eifer in der Übung der religiösen Pflichten und den Gehorsam gegen die Gebote der Kirche. Die seichte Aufklärung liess die Quellen lebendigen Wassers versiegen, und das Staatskirchentum nahm dem deutschen Katholizismus seine Kraft, bis er aus dem Feuer des Kulturkampfes geläutert hervorging. So wurde die Atmosphäre geschaffen, die die zarte Blüte der christlichen Vollkommenheit in unserem Vaterlande nicht mehr wie früher zur Entfaltung und zur Reife gelangen liess. Aber trotz dieser ungünstigen Verhältnisse haben in den letzten Jahrhunderten viele Männer und Frauen, besonders im Laienstand gelebte fromme Katholiken, gelebt, die als helle Tugendsterne hineinleuchteten in die Nacht trüber Zeiten.“


 

MARIA, die Gottesmutter:
Das katholische Priestertum soll Mich wahrlich anerkennen als seine allerreinste Braut. Die Kirche ist das katholische Priestertum!

An Mariä Lichtmess 1896 läßt Maria, die jungfräuliche Mutter des Herrn die Diener Ihres göttlichen Sohnes erneut wissen: Maria: „Ja, Ich will dich lehren, dass, gleich wie durch Mich das Licht in diese Welt eingetreten ist und die Finsternis weichen musste dem Lichte, also die Verkehrtheit der Menschen im Alten Bunde dem Lichte weichen musste, welches Mein allerliebster Sohn Jesus Christus in diese Welt gebracht, und das durch Mich hervorgegangen ist, ebenso soll das Licht hervorgehen aus Meiner Kirche, aus Meinen Dienern, aus den Priestern der katholischen Kirche. Deswegen verlangt Mein Sohn, und hat es dir schon vor vielen Jahren gesagt und gezeigt am heutigen Feste, dass sie Mich als ihre ganz besondere Braut anerkennen und verehren sollen und gab dir den Auftrag an eben dem heutigen Festtag, dein Beichtvater solle dafür sorgen, dass im Monat Mai die jungen Priester zu der Marienpredigt ein Loblied anstimmen sollen, damit so das junge Priestertum mehr und mehr eingeführt werde in die hohe Würde, die Mein Sohn ihnen dadurch bereitet, dass die Priester Mich nicht nur betrachten als ihre Mutter und Königin und Herrin, sondern als ihre Braut, weil nichts in der Welt so eng verbunden, so innig vereinigt ist wie die Braut mit ihrem Bräutigam. Ja, Meine Tochter, das katholische Priestertum soll Mich anerkennen als seine allerreinste Braut. Das ist der Wille Meines Sohnes, weil die Welt so tief herabgesunken, dass sie nur zu retten ist im Glauben und in der Liebe, da nur der Glaube und die Liebe allein die Menschheit befähigt zum Opferleben. Und wer steht in erster Linie, ein Opferleben zu führen, wenn nicht der katholische Priester?

Das vermag er allerdings nur im Glauben an Meinen allerheiligsten Sohn, dass Er wirklich und wahrhaft unter ihnen Bruder ist, mit dem sie täglich das Glück haben umzugehen und zu verkehren. Diese Liebe wird sie dann von selber antreiben, auch andere herbeizuziehen, Ich meine die Herzen der Untergebenen; denn ein Priester der katholischen Kirche hat so viele Kinder, so viele Untergebene, wie er unter seiner Leitung Christen stehen hat und ihm Schäflein anvertraut sind. Und Ich sage dir, Mein Sohn spricht nicht vergebens zu dir, denn vor allem muss Er beginnen, das Priestertum zu überzeugen, dass Er wirklich unter ihnen wohnt. Und nicht eher wird die Welt zurückkehren zum Glauben, zu ihrem früheren Glauben, als bis die Kirche wieder ganz durchdrungen ist von dem Glauben und der Liebe. Und wer ist die Kirche? Die Kirche ist das katholische Priestertum! Siehe, Meine Tochter, wie gut der Herr ist, wie Er Sich würdigt herabzusteigen zu der sündigen Menschheit. Sieh, wie Er Sich würdigt, Mich zu dir zu senden und dir durch Mich Seinen Willen kundgibt.“

 

 

Jesus Christus ist der HERR:
Meine Tochter! Es ist noch nicht die Zeit, dass die Welt
nicht mehr bestehen soll.
Hütet euch vor dem Antichristen!

 „Es ist auch noch nicht an der Zeit, wo Meine Offenbarung aufhören soll. Die Welt soll noch fortbestehen. Darum muss noch alles aufgeboten werden, um zu retten, was noch zu retten ist; denn, wenn einmal der Jüngste Tag anbricht, gibt es keine Rettung mehr für diejenigen, die nicht gewollt, solange es Tag war.“

„Darum, Meine Tochter, scheuet euch nicht, offen und frei Mich zu bekennen, verbreitet, wo ihr könnt, gute Schriften und lasst es die Priester wissen, was Ich mit euch rede. O der Glaube ist so schwach unter gar vielen Priestern. Das Herz ist zu voll von allem, was nicht von Meinem Geist beseelt ist, und jetzt, wo der Geist des Antichristen überall eindringt, sollte doch Mein Geist ganz gewiss und in erster Linie unter Meinen Dienern sich befinden. Die sollen sich doch von Meinem Geist beseelen, vom lebendigen Glauben an Mich durchdrungen sein, von Liebe und glühendem Eifer sich durchdringen lassen und hinausgehen unter Meine Völker, um Meine Kinder, die Ich erschaffen habe, und an denen Mein Herzblut klebt, zu retten, um zu retten, was zu retten ist. Der Eifer vermag viel. Schaue in jene Gemeinde, wo ein eifriger Priester steht. Ich sage nicht, dass sie alles tun können, dass sie alle Laster ausrotten können; dies ist nicht möglich. Dies war auch, als Ich unter den Menschen wandelte, nicht der Fall. Deswegen sagte Ich dir in einer Belehrung, dass in dem Damm, den sie dem Strom der Zeit entgegenstellen sollen, sich noch immer Schleusen befinden, wo der Unflat hindurch kann. Verstehst du Mich, was Ich damit sagen wollte?“

 

 

Jesus Christus unser HERR und Richter:
 Jene aber, die heraufbeschworen Meinen Zorn, die schuld sind und Schuld tragen dass die Hölle losgelassen ist in der Welt, sie sollen Meinen Zorn in Fülle fühlen.

 „Sie haben es fertiggebracht, die Schulen Meiner Kirche zu entfremden, die Schulen zu entchristlichen, Mich hinauszuschaffen. Sieh, wie Ich hinausgedrängt werde. Und Ich soll zusehen, dass Meine Diener tun wie die Diener Satans? Offen und frei sollen sie Meine Rechte verlangen von jenen, denen Ich Gewalt gegeben habe auf Erden, von den Mächtigen der Welt, jene sind ja nur die Mächtigen der Finsternis. Diese aber, Meine Diener, sie sind die Mächtigen des Lichtes, und sie wissen es nicht. Ihnen habe Ich Meinen Arm gegeben, dass sie Meine Gewalt gebrauchen sollen, die Menschheit Mir zuzuführen. Warum stehen sie da zitternd vor solchen, die zwar den Leib töten, der Seele aber nichts anhaben können?

Die Jugend ist Mir entfremdet und nicht eher wird es anders, wird ein anderer Geist herrschen, bis die Jugend Mir wieder zugeführt ist, bis die erste Stunde in der Morgendämmerung die Meinige ist, das heisst, die erste Stunde dem Religionsunterricht geweiht ist. Mein Volk soll in der Religion fortschreiten und nicht in liberalen Wissenschaften, in Dingen, welche die meisten Menschen nicht gebrauchen können, ihr ganzes Leben hindurch. Aber da Mein Volk bestimmt ist, den Kreuzweg zu wandeln und alle den Kreuzweg zu gehen haben, so braucht es viel Kraft und Stärke. Das Paradies ist verlorengegangen und nie, nie wird es wiederkehren, ausser bei jenen, die Meiner Stimme folgen, die Mich suchen. Ich sage dir, das Paradies wird wiederkehren bei jenen Seelen, die glauben, dass Ich es mit ihnen halte, dass Ich bei ihnen bin, und dies ist es, was den Paradiesweg –obwohl er ein Kreuzweg ist - so versüßt. Denn Ich werde ihnen all die Leiden, die Ich ihnen schicke, die jeder zu ertragen hat wegen der Adamsschuld, so versüssen und so erleichtern, dass sie selbige nicht fühlen sollen.“

 

 

MARIA, die Gottesmutter in Lourdes:
So will auch Ich dafür sorgen, dass Mein Sohn in Schippach verherrlicht werde.

Betrachten wir die Züge dieser Kirche noch einmal an der Hand der einschlägigen Stellen in den Schippacher Schriften. Darüber empfängt die Jungfrau Gewissheit in Lourdes am 7. September 1913, wo die Muttergottes zu ihr spricht: „So wie Mein Sohn dafür gesorgt hat, dass Ich hier verherrlicht werde, so will auch Ich dafür sorgen, dass Mein Sohn in Schippach verherrlicht werde durch das Denkmal, das Er sich dort setzen will.“

Am 7. November 1913 spricht Jesus: „So will Ich auch jetzt, dass Meine treuen guten Kinder sich sammeln können an einem Ort, wo Ich verherrlicht werde.“

Am 26. März 1914 verlangt Jesus, das Heiligtum so zu bauen, „dass Mir von dort aus grosse Ehre und Verherrlichung zuströmen. Ich will aber auch, dass dort für alle Zeiten Mein Lobpreis gesungen wird bei Tag und Nacht.“ Näherhin ist es das Göttliche Herz Jesu in der Heiligen Eucharistie, welches hier verherrlicht werden soll. Daher das Altarbild, von welchem wir schon am 2. Juni 1910 gehört haben, wie Jesus dargestellt zu werden wünscht als die Quelle der Gnaden, und von dem der Herr am 11. April 1913 spricht: „Ich will abgebildet sein über dem Altar als die Quelle des lebendigen Wassers, wie du Mich geschaut, dass Mein Herz geöffnet war und ein Strom Wassers sich ergoss in ein Becken unter Meinen Füssen.“ Von dieser Kirche aus soll sich der Liebesbund ausbreiten. Daher ist auch der Patron des Liebesbundes zugleich Patron der Sakramentskirche, wie Barbara am Fronleichnamstage 1915 vernimmt: „Für Schippach bleibt Antonius der Schutzpatron, für die Sakramentskirche und den Liebesbund soll der hl. Paschalis von Baylon als Schutzpatron aufgestellt werden.“ (Der heilige Paschalis Baylon wurde am 28. Nov. 1897 von Papst Leo XIII. zum himmlischen Patron der eucharistischen Vereine und Bruderschaften erhoben.)

Es sollen aber in der Sakramentskirche besonders jene Gnaden des göttlichen Herzens verehrt werden, welche durch die heiligen Kommuniondekrete Papst Pius X. aufs Neue erschlossen wurden. Dies deutet wiederum das schon mehrmals geschaute Altarbild an, von dem die Jungfrau am 31. Mai 1913 schrieb: „Der Herr zeigte mir das Bild, wie Er den Gläubigen dargestellt zu werden wünscht, damit jeder erkenne, dass dieses Gotteshaus Ihm erbaut sei als Zeichen der Dankbarkeit Seiner treuen Kinder und damit sein Verlangen dargestellt sei, das Ihn angetrieben habe, die öftere Kommunion allen zugänglich zu machen.“ Wir haben in der Vergangenheit öfters dieses Bild veröffentlicht. Das Bild hat der verstorbene Altabt Dr. Thomas Niggl, OSB von Kloster Weltenburg um 2005 als Gemälde malen lassen und ist in nach seinem Tode als sein Vermächtnis durch das Benediktinerkloster Ettal in meinen Besitz gelangt.

Darum soll das zu erbauende Heiligtum eine Dankeskirche werden. Am 31. Mai 1913 spricht Jesus: „Ein jeder Pilger soll lesen: Dem Herrn errichtet aus Dankbarkeit von seinen treuen Kindern für die Gnade der öfteren Kommunion.“

 

Das Heiligtum in Schippach:
Die Sakramentskirche in Schippach soll
„das lebendige Denkmal eines tief lebendigen Glaubens werden.“

Dass das Heiligtum in Schippach eine Gedächtniskirche werden soll, welche die Erinnerung an die Kommuniondekrete Pius X. und an die durch letztere überkommenen Gnaden und Pflichten wach erhält, verkündet der Herr immer wieder. Die Kirche soll „das lebendige Denkmal eines tief lebendigen Glaubens werden“ (31. Mai 1913) und am 9. Juni 1914 spricht Jesus: „Ich will, dass Mir durch den Bau der Sakramentskirche in Schippach ein Leuchtturm errichtet werde.“ Die Sakramentskirche soll eine Friedenskirche werden. Sie soll „ein Zeichen der Liebe und des Friedens werden für alle, die sie betrachten“ (6. Juli 1914). Am 19. März 1915 vernehmen wir den schönen Gedanken: „Jedes Fest, das in dieser Kirche gefeiert wird, soll ein Abglanz des siebenfarbigen Regenbogens nach der Sündflut sein und ein Zeichen, dass Ich mit der Menschheit Frieden geschlossen habe. Und zwar soll dieses Denkmal des Friedens sowohl dem Herzensfrieden in den einzelnen Seelen dienen, in welchen der Herr als Friedensfürst wohnen will, als besonders auch dem Frieden zwischen den Völkern.“ Die Sakramentskirche soll ein Werk sein, „das gleichsam einen Bund der Liebe und des Friedens zwischen der erzürnten Gerechtigkeit Gottes und der tiefgesunkenen Menschheit herstellen soll.“  In diesem Sinne solle die Kirche eine Weltkirche werden, zu der die Besitzenden in der weiten Welt beitragen werden (29. November 1913). Nach den Angaben der Barbara Weigand umfasst demnach der Begriff der Sakramentskirche im Wesentlichen den Plan einer Stätte des möglichst feierlichen Kultus des in der heiligen Eucharistie gegenwärtige Heilands und Seines göttlichen Herzens, sodann eine Stätte des immerwährenden und dankbaren Gedächtnisses der Kommuniondekrete Papst Pius X., endlich eine Stätte des wahren Friedens zwischen Gott und den Menschen und unter den Völkern, in denen Christus als König und Friedensfürst regieren will. Darum heisst es auch im Gesuch vom 23. Mänz 1914 um die Erteilung der staatlichen Baugenehmigung: „Diese Kirche soll ein Denkmal der Liebe des eucharistischen Heilandes darstellen, der durch Papst Pius X. am 20. Dezember 1905 alle Gläubigen inständig einladet, sich häufig und selbst täglich, wie in den ersten christlichen Zeiten, mit dem Leibe des Herrn Jesu Christi zu nähren. Ferner soll diese Kirche als Zeichen Seines Triumphes erbaut werden, wie Er als König die Seinen regieren und beherrschen will.“

Barbara Weigand ist eine Lebensaufgabe zugewiesen worden, die man wohl eher bei einem kirchlichen Würdenträger als bei einer einfachen und ungebildeten Bauernmagd suchen würde. Aber die Wege der Göttlichen Vorsehung, die Pläne der ewigen Weisheit, sind nun einmal so:

„Er hat das Schwache erwählt.“


 

 

Das Urteil glaubensstarker Bischöfen und Priester:
Barbara Weigand
hat die Prüfung ihres inneren Lebens glänzend bestanden.

Man möchte - bei heutiger Betrachtung - meinen, dass viele Taufscheinchristen sich nicht mehr ausreichend des unbeschreiblichen Geschenkes unserer Kirche bewußt sind, welche die unendliche Fülle der Gnaden und Segnungen umfaßt, die mit der häufigen Teilnahme an dem göttlichen Gastmahle der Liebe verbunden sind. Dieses Geschenk der Kommuniondekrete an unsere Weltkirche durch den Eucharistie-Papst Pius X. bewegt auch heute noch die der Kirche treugebliebenen Christen aus tiefstem Grunde des Herzens, nicht mit Worten allein, sondern auch durch die Tat, vor aller Welt Zeugnis dafür abzulegen, daß von dieser Fülle der Gnaden auch unser Herz berührt und mit den Gefühlen der größten Dankbarkeit und innigsten Liebe erfüllt ist, ein solches einzigartiges Geschenk und die Zusicherung ewiger Vereinigung und Erlösung erhalten zu haben und sich darin immer wieder neu in der heiligen Eucharistiefeier erfüllen zu können. Die Früchte von Schippach müssen erkannt und von der Kirche genutzt werden. Das Schweigen der Kirche zu diesem Thema wird von nicht wenigen als unerträglich und völlig unverständlich empfunden. Zudem bedeckt und bedrückt dieses Schweigen der Bischöfe und ihre Zurückhaltung in dieser Sache auch das Wahrheitsempfinden unzähliger Katholiken, die sich mit dem Leben der Schippacher Jungfrau und Seherin Barbara Weigand ihrem Leben und Wirken zutiefst verbunden fühlen.

Das bedingt auch die Rechtfertigung dieser so frommen Gottesdienerin. Ihre Rehabilitation durch die Kirche ist ein Gebot der Stunde. Ich kenne nicht wenige, welche mir versicherten, daß sie aus den Schriften der Barbara Weigand den größten Nutzen für ihr Seelenheil gewonnen haben und die es für eine herausgehobene Ehre halten, jeden Tag die den Statuten des Eucharistischen Liebesbundes des göttlichen Herzens Jesu zugrundeliegenden Vereinsgebete in Form der Aufopferungsgebete am morgen und am abends aufopfern und mit ihrem eigenen Tagewerk verbinden.

Weil uns aufgetragen ist, diese wunderschönen und tiefschürfenden Belehrungen, die in den „Offenbarungen an Barbara Weigand“ niedergelegt sind, allen Interessierten zugänglich zu machen, wir aber auch erkennen müssen, dass viele unter ihnen nicht in der Lage oder Willens sind, alle Bände lesen und studieren zu können, haben wir uns 2003 dafür entschieden, dazu entsprechendes Begleitmaterial in Buchformat als „Themenbücher“ herauszugeben, in dem Schwerpunkte dieser Botschaften an uns thematisiert sind, um so die Gesichte und Ansprachen an Barbara Weigand der geneigten Leserschaft näherzubringen. So soll auch dieses diesem Rundbrief beigefügte Buchgeschenk „Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?“ dazu verhelfen, den ungeahnten Schatz an volksnahem Religionswissen zur Glaubensvertiefung noch verständlicher zu machen und Zugang zu den Schippacher Schriften zu schaffen, damit so die geistliche Hinterlassenschaft an uns mehr Beachtung findet und dadurch auch das Lebenswerk und fromme Leben der Gottesdienerin Barbara Weigand aus Schippach angemessen gewürdigt wird. Die Belehrungen sind also das Wichtigste in den Offenbarungen, die Gott durch Barbara Weigand uns geben wollte. Bei Belehrungen ist aber das Wort nicht die Hauptsache, sondern der Sinn und Zweck, und der kann stets aus dem Zusammenhang und an Hand der kirchlichen Lehre einwandfrei festgestellt werden. Die Schriften der Barbara Weigand drücken sich demnach theologisch ganz korrekt aus.

 

 

Wir leben in einer Zeit
der wahren Christenverfolgung, auch bei uns:
Zeichen setzen - Gedenken bewahren - Dem Glauben verpflichtet
Beten. Sühnen. Leiden. Schweigen.

Mit dem vorliegenden Buch „Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?“ als Jahresgabe 2018, im Gedenken an diese wundervolle Frau und Dienerin unserer katholischen Kirche, soll ein weiteres Zeichen gesetzt werden in eine Zeit und Welt hinein, die von Gottlosigkeit und Sittenverfall geprägt ist und in der so vielen die einzigartige Schönheit unseres katholischen Glaubens und die sie prägende Heilsgeschichte nur noch von wenigen angenommen und gelebt wird. Es soll als ein erneutes Angebot angesehen werden, die Schippacher Schriften mehr als bisher anzunehmen als ein besonderes Geschenk des Himmels an uns. Das Lesen dieser ausgewählten Lesestellen der sieben Bände ersetzt zwar keineswegs dessen ungeteiltes Studium, läßt jedoch den aufmerksamen Leser die Tiefe und Schönheit der Worte des Herrn an Sein erwähltes Werkzeug Barbara Weigand erkennen, die eigentlich für uns alle gesprochen sind; teils als eine höchst verständliche Erläuterung und Auslegung der Heiligen Schrift, andererseits aber auch als wichtige Ermahnung an die Menschheit, wer unser alleiniger Schöpfer und Herr ist. Wir leben in der Endzeit und müssen uns auch darauf einlassen, mehr darüber zu wissen.

Betrachten wir zum Schluss noch, was die liebe Gottesmutter Maria uns von der Endzeit berichtet. Bedenken wir dabei, daß sich jedes Wort, das der Himmel zu uns durch Seine Boten mitgeteilt, auch erfüllen wird. Kein Jota davon wird jemals verloren gehen: Maria: „Seht, Meine Kinder, so wird es gehen durch die ganze Geschichte der heiligen Kirche. So wird die Kirche siegen, siegen bis zu einem Grad, wie sie noch nie gesiegt, seitdem Mein Sohn sie gestiftet hat. Um des Mutes, um des starken Mutes der Kämpfer und Streiter Meines Sohnes willen, nämlich der Priester der katholischen Kirche, zu deren Macht und Gewalt die höhere Macht und Gewalt sich gesellt, werden die Feinde zurückstehen, zurückschrecken, und es wird, nach überstandenem Kampfe, ein großer Friede herrschen unter Meinem Volk. Die Guten, die da ausgeharrt, werden mit einem Siegespreis gekrönt, nicht wissend, wie ihnen ist vor Freude, schon hienieden in diesem Leben, weil sie wissen, daß sie mitgekämpft und mitgelitten und den Lorbeer verdienen halfen, den die Kirche sich erkämpft. Mit einem Lorbeerkranz wird das Haupt der Kirche umwunden vor der ganzen Welt dastehen. Alle irdischen Mächte werden zu diesem Sieger emporblicken, Der da vor ihnen steht in lichtvollem Gewand, strahlend wie eine Sonne, deren Strahlen über die ganze Erde sich erstrecken werden. Sie werden die milden Augen dieses Fürsten bewundern, Der da im Lorbeer vor ihnen steht und werden sich sagen, wie töricht waren wir doch, daß wir es wagten, uns Ihm entgegenzustellen, ja, Ihn gar unterjochen zu wollen. Wie töricht waren wir doch! Jetzt, da wir mit gebrochenem Herzen vor Ihm stehen, jetzt erst sehen wir es ein, aber zu spät! Auf den Trümmern ihres Reiches wird die heilige katholische Kirche erblühen und ein neues Reich aufgebaut werden, und ihre Söhne werden im Frieden herrschen und regieren können, weil sie unter dem Zepter dieses großen Monarchen stehen, dieses Friedensfürsten. Darum, Meine Kinder, harret aus.“

 

Marienminne:
Das Frömmigkeitsbild der Schippacher Jungfrau

Die Liebe zu MARIA, die Gottesmutter, bildet einen wesentlichen Zug im Frömmigkeitsbild der Schippacher Jungfrau schon seit ihrer frühesten Jugend. An den Besuch der Maria-Schnee-Kapelle bei Röllbach am Maria-Himmelfahrts-Tage 1869 knüpfen sich die ersten Anfänge ihres höheren Gnadenlebens. Sie hat erkannt und lebt aufs herzinnigste:

 

Maria als Helferin beim Erlösungswerk

„Seht, Meine Kinder, der Herr wollte Seinen Sohn nicht senden ohne Mich, die Menschheit konnte und sollte nur erlöst werden durch Meine Mitwirkung.“

 

Maria als Vermittlerin der Gnaden

Jesus: „Darum will ich, dass alle Menschen auf das Beispiel meiner Mutter sehen, und verlange, dass Meine Kirche Sie von Tag zu Tag immer mehr meinem Volke vorführe; denn sie ist die Vermittlerin jeder Gnade.“

Maria: „Ihr wisst nicht, dass ich bestimmt bin in eurer Mitte, dass Ich die Vermittlerin der Gnade bin“ (Mai1897). „Fahret fort, meine Diener, denn sie ist die einzige Vermittlerin der Gnaden, Sie ist der Kanal, durch den euch alle Gnaden zufließen sollen.“

Jesus: „Was bedeutet denn das, dass ein Strom, ein Bach fließt aus dem Herzen Mariä? Es ist der Gnadenstrom, der durch Sie der Menschheit zugewandt wird.“ Maria am 1. Oktober 1896: „Ich will sie (die Erlösungsgnaden) allen Menschen mit großer Bereitwilligkeit vermitteln und zuwenden; denn ich bin die Schatzmeisterin aller Gnaden.“ Jesus: „Diesen nun, die dort in der Finsternis schmachten, wo kein Lichtstrahl hineindringt, kann keine Fürbitte zugewendet werden, weil sie meine Mutter hassen und verachten, weil meine Mutter, die die Schatzmeisterin aller Gnaden ist, auch die Schatzmeisterin des heiligen Messopfers ist.“

Maria ist die Zuflucht der Sünder

Vom dritten Freitag im April 1899 findet sich der Eintrag: „Babett verdemütigte sich wegen ihrer Fehler. Dann sah sie Jesus und die liebe Muttergottes. Diese breitete ein herrliches Gewebe über uns aus, so dass wir ganz unter ihrem Mantel versteckt waren: Maria: „Meine Kinder, ... mit diesem Gewande bedecke ich alle diejenigen, die diesen Geist umfassen und sich anschließen, und ich ersetze ihnen alles, was sie gefehlt. Mit diesem Gewande zeigte ich mich dir, als mein Sohn dir sagte, dass ich nicht allein sein soll die Mutter der Priester, sondern auch ihre Braut; allen den Priestern, die sich anschließen, verspreche ich, dass ich alle ihre Fehler und Unvollkommenheiten ersetzen will.“

Jesus: „Vergesst nicht, zu Meiner lieben Mutter zu flüchten, sobald ihr in einen Fehler gefallen seid. Sagt ihr kindlich: Sieh, Meine liebe Mutter, ich bin gefallen und ich schäme mich und fürchte, hinzutreten zu deinem lieben Sohn. Ach, ersetze Du mir, was ich gefehlt. Hilf du mir. Sie wird euch alle ihre Verdienste und Tugenden schenken und durch diesen Strauß, den sie euch geschenkt, ist alles ersetzt.“

„Ihr wisst nicht, dass ich eure Mangelhaftigkeit, eure Armseligkeit ersetzen will und ersetzen werde.“

 

Maria als Braut der Priester

An Maria Lichtmess 1896 hört unsere Gottesfreundin die Muttergottes, die sich ihr in unsagbarer Schönheit zeigte, also sprechen: „Du siehst Mich heute als die allerreinste Braut der Priester ... Dass die Priester mich nicht nur betrachten als ihre Mutter, Königin und Herrin, sondern als ihre Braut, weil nichts in der Welt so eng gebunden, so innig vereinigt ist als die Braut mit ihrem Bräutigam ... Das katholische Priestertum soll mich anerkennen als seine allerreinste Braut.“ Vom ersten Freitag im Mai 1896 findet sich folgender Eintrag: „Ich sehe den geliebten Herrn als den Bräutigam Meiner Seele und neben Ihm Seine heilige Mutter als Königin, als Maienkönigin, als die allerreinste Braut der Priester.“

An der Vigil des Festes von der Unbefleckten Empfängnis 1896 hört sie Maria sprechen:

„Ihr Diener der Kirche, rufet Mich nur an in der Not der Zeit, Ich werde euch nicht ohne Hilfe lassen. Deswegen habe Ich gesagt zu Meiner Dienerin, dass ihr Mich annehmen möget zu eurer Braut; durch meinen Sohn habe ich es auch gesagt: Ich will eure Braut sein.“

 

Opfergesinnung und Kreuzesliebe sollen die Mitglieder beseelen:

Am Feste Kreuzerhöhung 1896: „Man verschmäht das Kreuz, man will das Kreuz jetzt nicht mehr tragen, alle Völker wollen es abwerfen, das liebe, süsse Kreuz, das ich trug ... Dies ist s, warum ich verlange, dass meine Kinder gerne mit mir leiden ... Man soll sich aufmachen und das Kreuz gerne mir nachtragen.“ Am dritten Freitag im März 1896: „Meine Tochter! Leide, opfere und sühne, vereinige dich mit Mir!“

 

Der Liebesbund soll eine Gebetsarmee GOTTES werden

Am 6. November 1896: „Ich gebe euch das feste Versprechen, dass aus eurem Bündnis noch eine ganze Gebetsarmee entstehen wird.“

Am 30. April1897: „Deswegen verlangt mein Sohn eine Gebetsarmee unter allen Ständen, keiner soll ausgeschlossen sein; ein Damm soll errichtet werden in der ganzen Welt, in der ganzen katholischen Kirche; denn nur in ihr und durch sie allein kann die Welt gerettet werden.“

 

Der Liebesbund soll sich ausbreiten

Am Karfreitag 1896: „Dieser Bund, der ausgeht und umwunden ist vom Band der Liebe, der ausgeht aus meinem Herzen und alle Menschen umfassen soll und die Menschen halten wird, dass sie nicht auf Abwege geraten.“

Am dritten Freitag im März 1900: „Rettet die guten, treuen Kinder zusammen! Sie sind es, die das kleine Häuflein bilden, das schon Jahrhunderte vorausgesagt ist ... Dieser große, mächtige Baum ist der Liebesbund. Dieser breitet seine Äste aus von Ost bis West, von Nord bis Süd allüberall, wo ein Mitglied des Liebesbundes steht, das teilnimmt an meinem heiligen Tisch.“

Am 5. Juli 1897: „So wie ihr angefangen hier in Mainz, so ganz im Stillen, vereint mit dem Priestertum, und doch so, dass niemand von der Außenwelt ahnt, wie sich die Sachen ereignen und entwickeln, so soll der ganze Liebesbund sich ausbreiten auf diesem Fundament.“

Verherrlichung Gottes und Rettung der Seelen: das ist der Zweck des Bundes, den Barbara Weigand gegründet, dessen organisatorische Ausgestaltung von ihren priesterlichen Freunden unter außergewöhnlichen Schwierigkeiten durchgeführt wurde, und bis heute anhält.

 

Der Liebesbund soll die Priester unterstützen

Alle Mitglieder des Liebesbundes sollten sich in ihren Gesinnungen dahin einigen, dass alle nur das eine große Ziel im Auge haben, die Kirche recht zu unterstützen in ihren Bestrebungen durch Sühnungsgebete, Sühnungsleiden. Jedes Mitglied soll sein eigenes Ich vergessen, damit Gott allein Ehre zukomme von uns!“ Am 25. Februar 1898 spricht Maria: „Liebe soll ihre Schritte beflügeln, wenn sie hintreten vor Meinen Sohn, damit doch das Werk, das bereits angefangen, recht bald vollendet werde, das Liebeswerk, der Liebesbund, den Mein Sohn gründen will in der armen verlassenen Menschheit; sie sollen beten für die Priester, für das heilige Priestertum; denn nur vom Priestertum allein hängt die Rettung der Menschheit ab.“

Am 6. Juni 1897: „Das seid ihr alle, die ihr vereinigt seid zu einem Bund, ihr sollt durch eure Gebete die Säulen der Kirche stützen, das ist das Priestertum.“

Am Herz-Jesu-Freitag im März 1896: „Der Damm muss aufgerichtet werden von Priestern und Laien, von Volk und Priestern, durch Wort und Beispiel, durch Gebet, durch Opfer, durch Sühnen. Das Volk soll die Priester unterstützen.“

 

Am 21. März 1897: „Deswegen soll ein Damm errichtet werden, es sollen sich einigen die Priester mit allen Ständen und darauf hinarbeiten, dass der Liebesbund so schnell wie möglich gegründet werde.“ Will man das Leben der Schippacher Jungfrau mit einem bezeichnenden Worte charakterisieren, dann dürfte wohl keines den Inhalt dieses Lebens zutreffender zum Ausdruck bringen als die Bezeichnung: ein Leben für Gott und Sein Reich. Wer die Gottesfreundin von Schippach persönlich kannte, wer das Glück hatte, mit ihr in eine Unterredung zu kommen, wer ihre Briefe liest - Verfasser konnte einige Hundert ihrer Briefe aus ihrem langen Leben sammeln -, wer ihre großen Werke wie die Gründung des Liebesbundes oder die Erbauung der Sakramentskirche oder die Stiftung der Pfarrei betrachtet, wer insbesondere ihre Offenbarungen im Geiste der Pietät prüft: der wird immer finden, wie sie alles tat und wollte für Gott, sein heiliges Reich und die Rettung der unsterblichen Seelen. Für dieses Ziel lebt und stirbt die Gottesfreundin von Schippach. Darum ihre heiße Liebe zur Kirche Christi, ihre Hochschätzung des Priestertums, ihre Sühne- und Opferbereitschaft und besonders ihr Eifer für die eucharistische Gestaltung der Welt. Widmen wir ihren in den Schippacher Schriften niedergelegten diesbezüglichen Äußerungen etwas unsere Aufmerksamkeit!

 

Verherrlichung Gottes und Rettung der Seelen

das ist der Zweck des Bundes, den Barbara Weigand gegründet, dessen organisatorische Ausgestaltung von ihren priesterlichen Freunden unter außergewöhnlichen Schwierigkeiten durchgeführt wurde und immer noch fortentwickelt wird. Die Schippacher Schriften haben inzwischen einen Umfang erreicht, der ein Vergessen und Verschweigen der Wahrheit über Barbara Weigand von Schippach und ihr Dienst im eucharistischen Liebeswerk Jesu und Mariä ausschließt. Gott ist im Gespräch mit den Menschen. Wir wissen das deshalb, weil wir über die Jahre der Kindheit Jesu wissen. Er beteiligt sich als zwölfjähriger Junge an der Wallfahrt nach Jerusalem. Sein göttliches Bewußtsein löst Ihn vorübergehend aus der Gemeinschaft der Eltern, der Verwandten und Bekannten. Er begibt Sich in den Kreis der Gottesgelehrten, hört zu fragt und antwortet auf ihre Fragen. Gott ist eingetreten ins Gespräch mit den Menschen. So hat Er auch bei Barbara Weigand angeklopft, weil Er ihr Rufen gehört hat, Sich aufgemacht und sie gesucht hat, um zu ihr zu sprechen, ihre Fragen zu beantworten. Gott ist also auch bei ihr so eingetreten, und zuvor und erst recht danach bei unzähligen Menschen. Aber erst hat Er gewartet, oftmals wartet Er lange Zeit, bis Er dann zu einem Zeitpunkt, wo nicht mit Ihm gerechnet wird, Er anklopft bei einem Seiner unendlichen vielen Kinder. Wir wissen aber, daß Er vor Seinem Kommen immer zuvor Seine heilige Mutter auf den Weg schickt, um die erwählte Seele darauf vorzubereiten, ihr Tugendleben und Glaubensleben zu ordnen und dem Herrn gefügig zu machen. So lange schweigt der Herr, redet nicht und muß weiter mit ansehen, wie die von Ihm in Augenschein genommene Seele sündigt.

Damit also beginnt die Weisheit Gottes in der Welt, dass sie nicht gleich zu reden anfängt, sondern zunächst abwartet und zuhört. Seine Geduld und mächtige Kreuzesliebe übersteigt dabei alle unsere Vorstellungen und Möglichkeiten. Nicht, dass Er von uns Menschen lernen könnte. Er hört zu, weil Er eben als Mensch unter Menschen ist, unter den Menschen gelebt, in allem uns gleich außer der Sünde, obwohl Er alle unsere Gedanken kennt und unsere Sünden an Sich verspürt hat. Obwohl Er die Gedanken der Menschen kennt, hört Er zu und wartet auf ihn! Er läßt Sich nicht abschrecken, obwohl angewidert. Welche Demut! Aber auch welche Güte! Und dann öffnet Er Seinen Mund. Niemals läßt er einen warten, der zu Ihm an den heiligen Tabernakel kommt, um heilige Stunde zu halten. Er wartet mit Sehnsucht auf den, den Er dafür bestimmt hat. Er hat dies allen Katholiken aufgetragen, Ihn in der Enge Seines selbstgewählten Gefängnisses oftmals zu besuchen, Ihn anzubeten und zu trösten. Dafür beschenkt Er sodann den Beter, die Beterin mit reichlichen Geschenken und Gnaden. Obwohl Er die Gedanken der Menschen kennt: Er schenkt uns Seine Aufmerksamkeit (Im Alten Bund: „Rede, Herr, dein Diener hört;“ hier: Sprecht, ihr Diener, euer Herr hört.) Unser Herr ist ein hörender Gott.

Die Fragen, welche der zwölfjährige Jesusknabe an die Tempelgelehrten, richtete, müssen Fragen gewesen sein, die ins Gespräch über Gott, den Messias, das Reich Gottes und das Heil der Menschen führten. Die gleichen Fragen oder zumindest ähnliche behandelt Jesus und Maria in den Botschaften an uns, niedergelegt in den sieben Bänden „Offenbarungen an Barbara Weigand“. „Meine Tochter, willst du mir folgen?“ Barbara: „Ich zögerte und dachte nach, was das bedeute.“ Er aber fuhr fort: „Wenn du Mir dienst wie seither, so kommst du auch in den Himmel. Willst du Mir aber Freude machen, so folge Mir auf dem Weg, den Ich dich jetzt führen will. Ich verlange aber dazu deine Einwilligung.“ Wie nimmt Barbara ihren Zustand auf? Immer mit aufrichtigem Dank gegen Gott, der sie durch so viele Jahre an sich gezogen. Kein Gebet kommt über ihre Lippen ohne Dank für die erhaltenen Gnaden. Aber die hohe Auszeichnung hat ihr keinen Augenblick das Bewußtsein der eigenen Unwürdigkeit nehmen können.

Seine Aussagen leuchten ein, wirken bei aller Schlichtheit überzeugend. „Alle, die Ihn hörten, staunten über sein Verständnis und über Seine Antworten.“ Wie oft haben sich die Menschen

zuvor und danach mit Fragen, Anrufungen und stillem Verlangen, mit Stoßgebeten und durchweinten Nächten an den Herrn gewandt: die Jünger und Apostel, das Volk, Pilatus. Ja selbst die Muttergottes und der hl. Josef haben nach Ihm gerufen, drei Tage lang, unter Tränen und Bangen. Er hat Sich suchen und aber auch finden lassen. Wann und wo und wie der Mensch Ihn demütig fragt, erhält Er eine göttliche Antwort. Und selbst wenn Jesus schwieg, dann war auch  noch Sein Schweigen eine Antwort, eine Offenbarungen. Es gab Zeiten, da hat der Herr auch bei Barbara Weigand geschwiegen, Sich nicht finden lassen. Aber was sagt das? Es ist immer Ausdruck Seiner Nähe! Er hört zu und fragt und antwortet. Er hört zu, wenn wir Ihn betend fragen in allen Nöten des Geistes und des Herzens. „Traget eure Anliegen vor Gott in heißem Gebet und Flehen“ (Phil 5, 6). Er fragt uns, indem Er uns prüft und heimsucht. „Könnt ihr mit der Taufe getauft werden, mit der Ich Mich taufen lasse?“ Er fragt uns durch die Stimme des Gewissens, das die Stimme Gottes ist. Manchmal aber antwortet Er auch, indem Er keine Auskunft gibt, sondern die notwendige Kraft verleiht. Alle jene, welche Barbara Weigand persönlich kannten, und auch jene, welche die in ihrem Namen umlaufenden Aufzeichnungen ohne Voreingenommenheit lasen, bestätigen ausnahmslos den tiefen Gebetsgeist der Jungfrau Barbara. Beten, mit Gott verkehren, in Gottes Nähe weilen: das war das Element, das sich durch das lange Leben der nahezu Hundertjährigen hindurchzog. Sie lebte und webte in Gott. Ist es da verwunderlich, wenn diese große Beterin auch der mystischen Gottvereinigung und des le­bendigen Wechselverkehrs mit Gott und seinen Heiligen gewürdigt wurde? Wenn sie des Glaubens ist, in heiliger Schau deren Antlitz zu sehen und ihre Stimme zu hören?

 

 

Das Wort Gottes liegt in der Heiligen Schrift

Also, die Welt liegt im argen, der Glaube schwindet von Tag zu Tag mehr und mehr, und auch die guten Katholiken werden vom Strom der Zeit mit fortgerissen. Hinweggeschwemmt wird alles Heilige und Ehrwürdige durch die allzu große Vergnügungssucht dieser Tage! Denn es reihen sich Feste an Feste, die darauf abzielen, den Glauben und die guten Sitten zu untergraben, alles Religiöse aus den Herzen herauszureißen. Wo bleibe Ich nun, euer Herr und Gott? Ich befehle euch im Namen des Vaters und des Heiligen Geistes, daß die treuen Kinder Meiner Kirche sich anschließen müssen an den Liebesbund, den Ich befohlen habe zu errichten in Meiner Kirche. Die Offenbarungen der Barbara Weigand haben zum Ziel, die Menschen erkennen zu lassen, wie gut Gott ist und wie sehr Er Seine Geschöpfe liebt. Zugleich beweisen sie auch, daß Er der Herr und in Seinen Entscheidungen vollkommen frei ist. Im wesentlichen offenbaren die Botschaften des Herrn einen Rettungsplan, durch den die Menschheit vor dem sicheren Untergang und Verfall gerettet und in den Schoß des himmlischen Vaters heimgeholt werden soll. Begonnen hat alles mit dem Kreuz des Herrn. Die Menschheit will das Kreuz, das ihr zwischen Wiege und Bahre auferlegt ist, und durch das sie zur Erlösung geführt werden soll, nicht mehr tragen und statt dessen abwerfen und es andere für sich tragen lassen. Sie hat vergessen, daß das heilige Kreuz aber das Siegeszeichen unseres Herrn Jesus Christus war und immer sein wird. Wir bezeichnen uns täglich immer wieder mit diesem Zeichen der Liebe, des Kampfes und des Sieges. Gott ruft uns auf verschiedene Weise an. Zuerst wohl über das Wort: Das Wort Gottes liegt in der Heiligen Schrift, das Wort Gottes ist niedergelegt in Hunderten von Schriften der Heiligen, der Kirchenväter und Kirchenlehrer.

Wir hören das Wort Gottes von Kindesbeinen an, von der Mutter, in der Schule, bei der Predigt, im eigenen Herzen. Dann ruft uns Gott an durch das Kreuz: Nicht umsonst ist unser Herr uns mit dem Kreuz vorangegangen und hat gesagt: „Wer Mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach!“ Das Kreuz ist Anruf Gottes zum Glauben, zur Hoffnung, zur Tat, zur Besinnung und Umkehr zu Gott; es ist aber noch mehr: Anruf zur Liebe, zum Mitleiden, zum Mitopfern, zum Mitsterben und Mitsiegen. Aber der stärkste Liebesanruf des Herrn geht von der Eucharistie aus. Dieser Anruf ist der tiefste, geheimnisvollste und ergreifendste, denn hier ruft der gefangene, entmachtete, verlassene Gott. Die Welt versteht Ihn und diese Sprache nicht mehr. Aber wer liebt, der hört diesen Anruf Tag und Nacht, und er läßt ihm keine Ruhe. Allein können wir freilich niemals ein Kreuz richtig tragen.

Barbara Weigand ist eine Lebensaufgabe zugewiesen worden, die man wohl eher bei einem kirchlichen Würdenträger als bei einer einfachen und ungebildeten Bauernmagd suchen würde. Aber die Wege der Göttlichen Vorsehung, die Pläne der ewigen Weisheit, sind nun einmal so:

„Er hat das Schwache erwählt.“


 

 

„Nachdem ich arme und unwürdige Magd des Herrn“

Daß Barbara Weigand zeitlebens eine demütige Person gewesen ist, wird ihr von allen, die sie kannten, freudig bezeugt; sie offenbarte in ihrer ganzen Geistes- und Sittenhaltung allezeit die gewinnenden Züge ungekünstelter Einfachheit, außergewöhnlicher Anspruchslosigkeit und natürlicher Bescheidenheit, die ihr rasch die Herzen gewann und, wie wir wissen, schon ihrem Mainzer Beichtvater P. Alphons sowie Bischof Haffner von Mainz angenehm aufgefallen waren. Sie selbst schreibt über sich auf Weisung des Herrn folgende Worte: „Nachdem ich arme und unwürdige Magd des Herrn vom Jahre 1886 bis 1894 in der Stadt Mainz unaussprechlich viele Gnaden vom Herrn empfangen habe, will ich aus Dankbarkeit gegen Ihn wenigstens dieses Jahr 1894 anfangen, einiges aufzuschreiben, daß ich die Danksagung nicht vergesse“. Mit diesen demütigen Worten beginnt Barbara Weigand die Aufzeichnungen ihrer inneren Erlebnisse seit dem Jahre1894. Von da an schrieb sie über ihr Leben und ihre seelischen abschriftlich vorhanden sind. Noch in ihrem höchsten Greisenalter schrieb sie innere Zustände Notizen auf, von denen allerdings die meisten nur mehr Erleuchtungen auf und brachte sie ihrem Beichtvater. Schon im Jahre 1901 hatte sie in einem Briefe an das Ordinariat Mainz die Versicherung abgegeben: „Alles, was ich schreibe, tue ich, weil ich innerlich dazu aufgefordert werde“.

Barbara Weigand war ein Leben reich an Jahren, aber noch reicher an Gnaden beschieden. Wie viel hat sie in ihrem langen Leben gebetet und wie innig und andächtig vermochte sie ihr Gebet zu verrichten. Wer sie kannte, war erbaut von ihrer Frömmigkeit, einer innigen und kindlichen auf Gott gerichteten Gesinnung, ihrem schlichten Charakter und ihrer Freude an der Kirche. Das entsprach auch ganz ihrem offenen Wesen. Sie hatte von Anbeginn an ihr Leben in die Hände Gottes gelegt. Sie war voll des Dankes und der Hingabe für Gott und Sein Reich. Eine besondere Liebe hatte die Jungfrau zum heiligsten Herzen Jesu und zur allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Ihre tiefe Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes war ein Herzstück ihres so arbeitsreichen Lebens. Die heilige Eucharistie war ihr ein und alles und sie hatte den sehnlichsten Wunsch, daß alle Menschen von dem gleichen Feuer der Liebe entflammt würden. Sie wußte, wie kaum ein anderer, den Wert der heiligen Kommunion und Sakramentsverehrung zu schätzen. Kein Weg war ihr zu weit, keine Anstrengung zu groß, wenn es galt, die heilige Kommunion zu empfangen. Barbara Weigand hat die Prüfung ihres inneren Lebens glänzend bestanden.

 


 

Mit dem Ihnen vorgelegten Büchlein als Jahressondergabe

„Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?“

soll angesichts des 75. Todestages von Barbara Weigand ein weiteres Zeichen gesetzt werden in eine Zeit und Welt hinein, die von Gottlosigkeit und Sittenverfall geprägt ist und in der so vielen die einzigartige Schönheit unseres katholischen Glaubens und die sie prägende Heilsgeschichte nur noch von wenigen angenommen und gelebt wird. Es soll als ein erneutes Angebot angesehen werden, die Schippacher Schriften mehr als bisher anzunehmen als ein besonderes Geschenk des Himmels an uns. Das Lesen dieser ausgewählten Lesestellen der sieben Bände ersetzt zwar keineswegs dessen ungeteiltes Studium, läßt jedoch den aufmerksamen Leser die Tiefe und Schönheit der Worte des Herrn an Sein erwähltes Werkzeug Barbara Weigand erkennen, die eigentlich für uns alle gesprochen sind; teils als eine höchst verständliche Erläuterung und Auslegung der Heiligen Schrift, andererseits aber auch als wichtige Ermahnung an die Menschheit, wer unser alleiniger Schöpfer und Herr ist. Erftstadt, 25. März 2018. Der Herausgeber.

Die zahlreichen Visionen, Auditionen und Wegweisungen, die sie geschenkt bekommen hat, ihr geistliches Vermächtnis, das sie uns hinterlassen und zur Erfüllung übertragen hat, liegt uns vor allem in den bekannten Bänden „Offenbarungen an Barbara Weigand“ von Schippach vor. Insgesamt sind weit über Hunderttausend Exemplare in den letzten fast 20 Jahren zur kostenlosen Verteilung gebracht worden. Im Blick auf diesen geistlichen Schatz möchte man den geneigten Lesern zurufen:

„Nimm und lies!“

Erftstadt, 20. März 2018 – GOTT befohlen! Alles zur größeren Ehre JESU und MARIA!


 

I h r

Wolfgang Bastian

 



 

Der eucharistische Liebesbund und die Sakramentskirche

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MAHNRUF AN DIE MENSCHHEIT
Auszüge aus den Offenbarungen Barbara Weigand



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RETTET SEELEN
Auszüge aus den Offenbarungen Barbara Weigand

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Besinnliches

 

Jahresrund-schreiben und Weihnachtsbrief 2017


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AN DER WAHRHEIT HÄNGT ALLES
Weihnachtsbrief 2017

DAS LETZTE AUFGEBOT
DER ROTE DRACHE IST NICHT TOT, WIE VIELE MEINEN.

Maria: Jetzt ist die Zeit des Kampfes, und Ich bin daran, das letzte Aufgebot zu bestellen. Dies ist das Zeichen, das Ich all jenen gebe, die sich Mir in Ganzhingabe geweiht haben: Ich rufe sie, mittelbar oder unmittelbar, zum Kampf gegen Satan auf. Daran sollen sie erkennen, dass Ich ihre Weihe angenommen, ernstgenommen habe.“

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Katholische Christen:
Lasst euch nicht täuschen, bleibt in der Wahrheit.


JESUS CHRISTUS
IST DER HERR!

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Braut der Priester
Jesus und Maria an Ihre geliebten Priestersöhne

Maria Verkündigung 2017
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Das letzte Aufgebot

Weihnachtsbrief 2016
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 Katholische Aktion
Redaktion Sept. 2016

Eucharistischer Liebesbund
Sonderausgabe an die Freunde GOTTES
Ehrfurchtslosigkeit und Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit geraten.
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MITTEILUNGSBLATT 2/2016

Die Wahrheit über Barbara Weigand von Schippach und ihr Eucharistisches Zentrum
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Aussagen der Dämonen

über die Offenbarungen Barbara Weigand,
laut den Tonaufnahmen Anneliese Michel
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Sakramentskirche in Schippach

Jesus zu Barbara Weigand am 12. Januar 1919
Nicht eher wird der volle Friede einziehen, bis auf der Kuppel der Sakramentskirche die goldene Monstranz erglänzt ...
Die Sakramentskirche muss gebaut werden.

Weiter zur Webseite Sakramentskirche

 

Eucharistischer Liebesbund

Ausgewählte Texte zum Eucharistischen Liebesbund aus den Offenbarungen an Barbara Weigand

Zur Webseite

 

Mobilmachung

Sinn und Zweck der  Tabernakel Ehrenwache
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MEIN LEBEN FÜR GOTT
„Darum wurde ich vom Herrn aufgefordert niederzu-schreiben, wie solche Ungerechtigkeiten vom lieben Gott bestraft werden“.

Link
„Wer es fassen kann,
der fasse es.“

 

Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?


Stimmen: Herr Erich Hörnle, und Ehefrau Karin Hörnle . Link
 

Audio Radio Vatikan
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Foto v. 24.08.2015

  Hochwürdigen Pfarrer i. R. Alfred Stürmer

Im Alter von 85 Jahren ist am Herz-Jesu Freitag, im September 2015 mit dem Glockenschlag 3 Uhr nachmittags Herr Pfarrer Alfred Stürmer in die ewige Glückseligkeit vom Herrn über Leben und Tod heimgerufen worden.

Pfarrer Alfred Stürmer am 24. August 2015 in einer letzten Begegnung des gesamten Vorstandes mit ihrem Vorsitzenden im Seniorenheim in Gemünden am Sitz der Pfarrei unseres künftigen Vorsitzenden, Pfarrer Richard Englert:
 „Unsere Jugend ist abständig; - sie haben sich in das Moderne verirrt; die Menschen müssen zurück zum wahren Glauben; öffnet ihnen die Türen unserer Schippacher Kirche; baut draußen (auf dem Kirchvorplatz) einen Brunnen, an dem die Menschen weinen und schöpfen können, sich in ihre eigene Stille zurückziehen können, in der sie Tag und Nacht verweilen und beten, beten - können. Haltet euch nicht zurück darin. - Die Jugend ist abständig. - Sie geht einen falschen Weg - in die Irre! Sie muß einen Platz zum Weinen (Selbsterkenntnis, Reue) haben; baut einen Brunnen, dort und dort.. Daraus müssen sie schöpfen.. Hört auf den Dreiklang, den der Herr uns für Seine Herzens-Verehrung geschenkt hat; es ist ein Dreiklang, der eines in sich birgt; der Dreiklang wird gebildet durch die hl. Juliane von Lüttich, sie war für die hl. Fronleichnams-prozession zuständig; die hl. Margareta Maria Alacoque, sie war für die Einführung der hl. Herz-Jesu-Verehrung berufen und schließlich unsere Barbara-Weigand für die hl. Eucharistie bestimmt!“

Pfarrer Alfred Stürmer war in den vielen Jahren seines Wirkens ein unermüdlicher Arbeiter im Weinberg Gottes, der – gelegen und auch ungelegen –, ständig um einen versöhnlichen Ausgleich und Neubeginn des Andenkens um die so große Eucharistieverehrerin Barbara Weigand von Schippach sich bemühte; um ihre große geistige Hinterlassenschaft in die heutige Zeit zu übertragen und ihr Leben nachzuahmen.

 

Im Gedenken:

Altabt
Dr. Thomas Niggl OSB
10. Dez. 2011 in Ettal

Er war fürwahr ein wahrer Freund und Förderer der Schippacher Angelegenheit. über Jahrzehnte war er Berater, Beförderer und Rückhalt im Sturm der Anfeindungen und Verleumdungen. Wir verdanken ihm unendlich viel Mühen und Einsatz, Schutz und Segen. Link

 

  Bücher PDF Datei

Leben für GOTT und sein Reich
Barbara Weigand im Urteil von Bischöfen und Priestern
Lebensbeschreibung Barbara Weigand
Tabernakel-Ehrenwache
Leibgarde Jesu Christi
Gebetsarmee Gottes - Eucharistischer Liebesbund
Tabernakel-Heiligster Ort der Kirche
In der Nachfolge des Kreuzes
Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?
Die Wahrheit -Verteidigungsschrift
Leben für GOTT und sein Reich 2. Aufl.
DER AUFTRAG: Gegen das vergessen

 

  Offenbarungen
Band 1-7
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Alle 7 Bände in einem Pdf 3646 Seiten - 20,8 MB.

 

Botschaften PDF Datei
Wolfgang E. Bastian

Zum 72. Todestag von Barbara Weigand:
Rundbrief zum 72. Todestag
Rundbrief zum 70. Todestag
Rundbrief 29.09.2014

 

  Diese Webseite steht unter dem Patronat der Muttergottes: Königin des Weltalls und Königin der Armen Seelen. Alle Gnaden dieser Webseite seien den Armen Seelen im Fegefeuer zugewendet.

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