Barbara Weigand
 Schippacher Jungfrau und Seherin
           St. Antonius-Kirche wo Barbara Weigand fast immer die Tabernakel-Ehrenwache abhielt.
  

Tabernakel-Ehrenwache

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15. Januar 2010

Thema:
Der Tabernakel ist der Quellborn des Heiles.

Wenn ich mich zum Tabernakel begebe, dann nehme ich teil an dem Gnadenleben Gottes, denn es ist eine besondere Gnade, an den Tabernakel des Herrn als dem Königsthron gehen zu dürfen.

Der Gang zum Tabernakel ist ein Gang zum Tröster, zum Heilquell, zur Gnadenstätte, zum allerschönsten Wallfahrtsort in unserer näheren Umgebung. Wer einmal dieses bewußt getan hat, wer einmal bewußt und gezielt zum Tabernakel geeilt ist, der weiß welch eine Stille und Frieden von diesem Ort ausgehen und das Herz des Suchenden erwärmt und Frieden aufkommen läßt mit dem Menschen. Wer einmal zum Tabernakel des Herrn gegangen ist mit dem Verlangen, Tröstung zu finden und Rat und Zuspruch der weiß, was für eine Erquickung er dort erfahren kann und wie sehr sich danach die Dinge des Lebens wieder ins Lot bringen lassen und neue Kraft und Tatendrang den Menschen beflügeln. Der Tabernakel ist der Quellborn des Heiles, aus dem alles Gute und Neues hervorkommt.
Ja, wie sehr hast Du die Menschen geliebt und Dich für sie ans Kreuz der Schmach schlagen lassen. Du hast Dich für uns als Schlachtopfer hingegeben, Du unendlich gütiger und barmherziger Gott! Weit über alles Hoffen warst Du barmherzig zu uns Sündern und hast uns trotz aller Schuld Deine Gnade und Freundschaft geschenkt. Wie sollen wir all Deine Liebe vergelten? Es ist uns eine große Ehre, ein großer Ruhm, Dir zu dienen.
Als Gefangener im Tabernakel mußt Du so vieles ertragen und doch sehnst Du Dich nach uns, Deinen kleinen und doch so undankbaren Seelen. Warum tust Du dies alles? Du tust es einzig und allein aus Liebe zu uns. In der heiligen Hostie hast Du Dich so klein gemacht, um in allen Tabernakeln der Welt bis zum Ende der Zeiten bei uns Menschen zu sein. Du hast uns zugerufen:

„Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken!“

Der Herr sagt zu uns mit lieblicher Stimme: Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch mit Mir erquicken! Habt doch keine Angst und haltet euch doch nicht für zu gering, zu Mir zu kommen und Mir eure Beschwerden, Anliegen, Leiden und Belastungen zu Füßen Meines Tabernakels zu legen, damit Ich euch Meine Gnaden und Meinen Segen schenken kann und euch wieder aufrichte und ausrichte auf Mich, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Aufrichte und ausrichte auf Mein Kreuz, das Ich für euch getragen habe und immer noch trage, denn die Sünden, die vielen Sünden dieser Welt werfen Mich, euren Heiland und Schöpfer, immer wieder zu Boden, und treiben Mir Tränen des Mitleids in die Augen und lassen Mein göttliches Herz erneut bluten und reißen alle meine Wunden, die Mir dereinst zugefügt wurden, erneut auf und lassen sie bluten, tausendfach. Bringt Mir alle eure Sorgen, eure Befürchtungen, eure Sehnsüchte und auch eure Tränen, Ich will euch ein stiller Zuhörer und Freund sein in allem, was ihr Mir vor Meinen Tabernakel bringt und Mir anvertraut.
Wenn ich, wenn wir uns zum Tabernakel begeben, dann nehmen wir teil an dem Gnadenleben Gottes, denn es ist eine besondere Gnade, an den Tabernakel des Herrn als Seinem Königsthron gehen zu dürfen, um dort in heiliger Audienz zu verweilen. Wenn wir uns Ihm darin dann näherb, dann haben wir ja oftmals auch etwas auf dem Herzen, das wir Ihm und nur Ihm allein sagen und anvertrauen möchten. Nicht, daß Er es nicht schon wüßte, bevor wir überhaupt dem Gedanken gefolgt sind, zu Ihm zu kommen und Ihn dort im Tabernakel zu besuchen. Aber Er liebt es, wenn wir kindlich zu Ihm hintreten und Ihm alles sagen, was uns bedrückt. Wie sehr wird es Ihm dann zum Bedürfnis, uns mit Seinen Gnaden zu überschütten.
Jede Gnade ist auch Teilhabe am Erbe Gottes. Wir haben nicht nur Gemeinschaft mit den Heiligen und Seligen der triumphierenden Kirche im Himmel, sondern Gott würdigt Sich auch in besonderer Weise, uns mit himmlischen Gütern schon zu Lebzeiten zu segnen. Und Er spricht in den verschiedensten Formen zu uns, denn die Gnade läßt sich nicht festmachen an eine ganz bestimmte Form. Gott teilt Sich uns dergestalt mit, daß Er uns sagt: Gehe diesen Weg und nicht den anderen! Verhalte dich nicht so, wie du es jetzt tust, sondern in der Weise, wie Ich es dir hier aufzeige! Setze deinen eingeschlagenen Weg fort, auch wenn du noch nicht das Ende des Tunnels erkennen kannst oder auch, wenn du so vieles Leid noch abzutragen hast. Gott findet immer zu Seinem Geschöpf und alles, was Er ihm mitteilen möchte, was das Geschöpf wissen muß und wissen soll, alles wird ihm offenbart.
Blicken wir als Vergleich für diese wundervolle, ermutigende Aufforderung Gottes einmal auf die Heiligsprechung der kleinen Theresia vom Kinde Jesu. Sie hat, so schreibt der Schweizer Priester und Prälat Robert Mäder in seinem Büchlein „Eucharistie“, mit der Meinung aufgeräumt, als ob man zur Erlangung der Heiligkeit außerordentliche Mittel brauche. Nicht die Zahl und die Länge der religiösen Übungen macht die Heiligkeit aus, sondern die Stärke der Liebe. Und die Liebe ist es, die den Menschen zum Tabernakel führt. Es ist die Sehnsucht, die sie in der suchenden Seele auslöst und sie zu Taten der Liebe drängt.
Der Gang zum Tabernakel ist immer geprägt von der Sehnsucht, Gott zu begegnen, Ihm sich anzuvertrauen, von Ihm Zuspruch und Segen zu erhalten. Es ist die Gewißheit, daß Jesus im Tabernakel wohnt; es ist auch die Gewißheit, daß Jesus für mich ansprechbar ist, daß ich mich auf Ihn verlassen, mich mit Ihm einlassen kann. Aber da ist auch Jesus, der in mir ist. Robert Mäder sagt in seinem vorbezeichneten Büchlein: Wir dürfen, ohne uns einer Übertreibung schuldig zu machen sagen, in meiner Seele wohnt Jesus. Glaube das, handle danach, und du wirst heilig werden. Der Verkehr mit dem in dir wohnenden Jesus ist ein Hauptmittel der Vollkommenheit.
Wenn Jesus doch in mir wohnt, wenn Er in mir ist und wenn Er durch mich wirkt, dann habe ich doch alles, was ich brauche zum Leben. Ist da die Tabernakelverehrung noch von Nöten? Ja, denn da ist ein Stück Himmel auf Erden. Ich trage beim Gang zum Tabernakel den Geist Gottes zum Gott des Lebens, zum lebendigen Gott. Der in mir wohnende Gott, wenn ich in der Liebe und Barmherzigkeit Gottes ruhe und Seine Gebote achte und beachte, ist und bleibt jedoch Geist Gottes. Aber die Fülle Gottes, die allumfassende Macht und Liebe Gottes ist im Tabernakel, und deshalb muß ich Ihn dort in sakramentaler Schönheit und Machtfülle, in Seiner unendlichen Gewalt und Gestalt besuchen und Ihn dort anbeten und verkosten.
Im Tabernakel wohnt auch die Göttliche Vorsehung. Im Tabernakel wohnt unsere Rettung, unsere Erlösung, unser ewiges Glück und unsere Bleibe. Von hier aus werden die Seelen geleitet. Von hier aus gehen die Ströme des Lebens. Hier wirkt der König. Hier ist das eigentliche Pfarramt der Pfarreien. Von da erhalten die Engel der Pfarrei ihre Befehle und Aufträge. Hierher berichten sie. Von hier aus leitet der König alle Geisteskämpfe in Seiner Kirche. Hier ist die Residenz des eucharistischen Königs. Wie sagte der Herr? Ich werde alles an Mich ziehen. Ich werde herrschen!
Daran erkennt man echtes Christentum in den Christen. Je mehr man die Anziehungskraft des Magneten unserer Tabernakel, des göttlichen Herzens Jesu, spürt, je mehr man ihr folgt, desto mehr Christentum haben wir. Die heilige Hostie ist das Zentrum der Welt, ist die Mitte der Kirche, ist die Mitte unseres Lebens, ist Heil und Heilung, Sehnsucht und Ziel, Flucht und Geborgenheit, Erlösung und Befreiung, Gebet und Erhörung, Glaube und Wissen, Macht und Herrlichkeit, Erkenntnis und ewige Anschauung; ist Glaube, Hoffnung und Liebe, ist alles in allem und ersetzt alles!
„Kommt und seht, wo Ich wohne. Kommt und seht, wie Ich euch eine Wohnung in Mir bereitet habe. Kommt und erquickt euch alle, die ihr mühselig und beladen seid. Was für ein Glück kann es für euch bedeuten, eine viertel Stunde mit Mir zusammen zu sein; ein Viertelstündchen beim eucharistischen König zu verweilen und mit Ihm zu sprechen. Beuget wieder euer Knie vor eurem Herrn und Gott, vor dem eucharistischen König dieser Welt! Eine Stunde am Fuße des Tabernakels ist mehr wert als hundert Jahre auf dem Throne.“ „Herr, wo wohnst Du?“ „Kommt und seht!“ Deshalb, liebe Brüder und Schwestern: Auf zum Tabernakel, zum Thronsitz unseres wahren Königs! Darin ist Heil und Segen, Zuspruch und Aufbruch, Erneuerung und Erweiterung, Gnade und Erquickung, Tröstung und Heil!

Botschaften Übersicht

 

  Bücher PDF Datei

Leben für GOTT und sein Reich
Barbara Weigand im Urteil von Bischöfen und Priestern
Lebensbeschreibung Barbara Weigand
Tabernakel-Ehrenwache
Leibgarde Jesu Christi
Gebetsarmee Gottes - Eucharistischer Liebesbund
Tabernakel-Heiligster Ort der Kirche
In der Nachfolge des Kreuzes
Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?
Die Wahrheit -Verteidigungsschrift
Leben für GOTT und sein Reich 2. Aufl.
DER AUFTRAG: Gegen das vergessen

 

  Offenbarungen
Band 1-7
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Band 1 PDF Datei
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Alle 7 Bände in einem Pdf 3646 Seiten - 20,8 MB.

 

  Botschaften PDF Datei
Wolfgang E. Bastian

Zum 72. Todestag von Barbara Weigand:
Rundbrief zum 72. Todestag
Rundbrief zum 70. Todestag
Rundbrief 29.09.2014

 

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