19. April 2010
Thema:
Am 27. April 1919 sagte Jesus zu Barbara Weigand:
„Lieber will Ich mit zehn gläubigen Priestern Meine Kirche hinüberretten
in eine bessere Zeit, als daß Ich zugebe, daß der Modernismus alles
zerfresse.“
Am 12. November 1918 sagte Jesus zu Barbara Weigand:
„Dies haben das Ordinariat Mainz und Würzburg nicht getan. Geprüft haben
sie hart und ohne Erbarmen, aber das Gute behalten wollten sie nicht.“
„Nicht daran haben Meine Priester die Echtheit oder Unechtheit von
Offenbarungen festzustellen.“
„Nichts als Habsucht, besonders unter den Großen. Dadurch ist ja der
Krieg entbrannt, weil die Großen nicht genug bekommen konnten.“
Jesus: „Nicht daran haben Meine Priester die Echtheit oder Unechtheit
von Offenbarungen festzustellen, wenn hie und da ein Irrtum vorkommt, ob
der gute oder böse Geist eine Seele inspiriert, sondern daran, ob die
Seele demütig bleibt in allen Prüfungen und Wechselfällen dieses Lebens,
und ruhig und zufrieden ihre Wege geht, ihre Berufs- und
Standespflichten getreu erfüllt, und aus Liebe zu Gott auch wahre
Nächstenliebe zu üben bereit ist. Wo diese Wahrnehmungen gemacht werden,
muß man annehmen, daß Gottes Geist die Seele leitet, und der geistige
Seelenführer hat die Pflicht, sich sehr zu hüten, diesen Geist zu
verdrängen. Strenge Rechenschaft werde Ich dereinst von jenen verlangen,
die das, was Ich in den Seelen und durch diese Seelen wirken will,
unterdrücken und verwerfen aus lauter Menschenfurcht und Stolz.“
Jesus: „Ich werde Meine Tenne noch säubern müssen. Lieber will Ich mit
zehn gläubigen Priestern Meine Kirche hinüberretten in eine bessere
Zeit, als daß Ich zugebe, daß der Modernismus alles zerfresse. Darum,
ihr gläubigen Priester, nur ruhig zusehen und gläubig vertrauen. Der
Herr hat die Wurfschaufel jetzt ergriffen.“
„Was ist denn noch in der Welt? Nichts als Habsucht, besonders unter den
Großen. Dadurch ist ja der Krieg entbrannt, weil die Großen nicht genug
bekommen konnten. Die anderen treiben Wucher und wollen nichts wie ein
vergnügtes, sinnliches Leben und andere ergeben sich ganz und gar der
Wollust und versenken sich in das Fleisch. Ich muß noch entsetzlich
strafen, aber um der paar Guten willen sorge Ich immer wieder für
Linderung. Beruhigt euch jetzt, Ich werde alles schon so lenken, daß es
nicht so schlimm wird.
Wohl wollten sie für ihre eigene Sicherheit sorgen, Maschinengewehre
aufstellen und durch ihre Priester zur Volkswehr auffordern, aber ihre
Priester zum gläubigen Gebet mit der Gemeinde auffordern oder eine
fromme Wallfahrt zu machen, davon war nie eine Rede, und deswegen ließ
Ich den Dingen ihren freien Lauf. Ich ließ es gehen, wie sie es haben
wollten. Solange sie das nicht tun, was Ich haben will, muß die Welt es
fühlen. Das wollen sie nicht zurücknehmen, daß sie die Gottes- und
Nächstenliebe so in den Staub gezogen. Wenn sie das nicht zurücknehmen,
werden sie es in der Ewigkeit verbüßen.“
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