Barbara Weigand
 Schippacher Jungfrau und Seherin
           St. Antonius-Kirche wo Barbara Weigand fast immer die Tabernakel-Ehrenwache abhielt.
 

Tabernakel-Ehrenwache

Eucharistischer Liebesbund

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Sakramentskirche

Im Frühjahr 1914 hatten glaubenseifrige Priester und Laien mit dem Bau der Sakramentskirche begonnen.

Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde der Bau vorübergehend unterbrochen und 1915 wieder aufgenommen.

Infolge einer alle Gesetze der Wahrhaftigkeit mißachtenden Zeitungshetze ist der Bau der Schippacher Sakramentskirche im März 1916 behördlich eingestellt worden.


Das Gelände der Baustelle nach Einstellung der Arbeiten.

Lesen sie hierzu hier das von Msgr. Dr. Dr. Wilhelm Büttner verfasste Buch: ENTHÜLLUNGEN UND
URKUNDLICHE BEWEISFÜHRUNG

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Hl. Paschalis Baylon

Der große Heilige der Eucharistie und ewigen Anbetung

* 16. Mai 1540
17. Mai 1592
Nach der Weisung des Papstes Leo XIII. wurde zum Patron der Sakramentskirche in Schippach der Schutzpatron aller eucharistischen Vereinigungen und Werke, der hl. Paschalis bestimmt.

Der heilige Paschalis Baylon: 
Patron aller Verehrer des heiligen Sakramentes allgemein aber auch der Patron der ewigen Anbetung im Geist und in der Wahrheit, wie ein Blick auf das nebebstehende Bild erkennen läßt: 

Die Monstranz, vor der Paschalis kniet, steht nicht auf einem Altar, sondern auf Wolken! 

Das will sagen: 

Paschalis hatte die Monstranz in seinem Leben ständig im Geiste vor Augen und der Herr schenkte ihm ob seines Lebens ständiger Selbst-verleugnung   -  die Gnade der geist-lichen Gottesschau!

 

    „Liebster Jesus, du bist hier.

    Betend knie ich vor dir.

    Schau mich an und segne mich!

    Will von Herzen lieben Dich!" 

 

Das Herz einer Mutter, die Liebe zu Gott, geht stets mit der Liebe zum Nächsten Hand in Hand. 
 

I. Die Liebe des heiligen Paschalis zu den Armen und Notleidenden: 
Paschalis liebte alle Armen und Kleinen, die von der Welt Verachteten; alle, die
 weinen und klagen; und des Trostes und der Hilfe bedürfen, mit jener übernatürlichen Liebe, die nach den Worten des heiligen Vaters Franziskus die Liebe einer Mutter an Stärke und Süße übertrifft. 

1. Schon in der frühesten Kindheit hat sich die Liebe des kleinen Paschalis geäußert. Von der Gnade unterstützt, hatte diese natürliche Neigung stets zugenommen; und nun im Orden das wahre Feld ihrer Tätigkeit gefunden. Schon bald nach der heiligen Profeß war ihm das Amt des Pförtners und damit die Sorge auch für die Armen übertragen worden. Eine Sorge, die seinen Neigungen in besonderer Weise entsprach. 

2. Trotz ihrer äußeren Armut und gerade wegen ihrer inneren Losgelöstheit von  den  Dingen  dieser  Welt  waren  die  Patres  der

strengen Richtung des Heiligen Petrus von Alcantara überaus wohltätig. Was bei ihnen die eine Hand empfängt, reicht die andere den Bittenden; und so wurden ihre Klöster Zufluchtsstätten der Armen der ganzen Umgebung. Paschalis bewegte sich mit einer ganzen Schar Bedürftiger als emsiger Lieferant; und um diese nicht ungespeist zu entlassen, wirkte er Wunder, die auch sein göttlicher Meister getan. Er betrachtete sich als Diener der Armen. In jedem erblickte er einen Herrn, der ein Anrecht auf seine Zeit und seine Dienste hatte. Er gehörte nicht sich, sondern den Armen, die frei über ihn verfügten und oft allem Anschein nach unvernünftige Forderungen an ihn stellten. Das aber erschreckte ihn nicht. Er konnte ja fast nicht leben ohne seine Armen; und als ihn der Gehorsam einst in ein Kloster versetzte, welches von Armen wenig besucht wurde, beschlich ihn eine Art Heimweh; und er, der sich nie einen Aufenthaltsort selbst gewählt hatte; er bat nun Gott, ihm doch seine Armen wiederzugeben. Je zahlreicher sie kamen, desto lieber war es ihm. 

3. Wenn wir Bruder Paschalis bei seinem Werk betrachten, so fällt uns vor allem kluge Unterscheidung auf, mit der er vorgeht. Man könnte glauben, im übergroßen Eifer habe er nur der Stimme seines Herzens Gehör geschenkt, blindlings nach rechts und links ausgeteilt, bald hier und bald dort etwas verkehrt gemacht. Doch nichts von alldem. Paschalis befolgte in allem treu den Rat der Heiligen Schrift, welche auch in der Liebe Ordnung empfiehlt. Mit größter Sorgfalt berücksichtigte er die verschiedenen Verhältnisse, trug den Bedürfnissen jedes einzelnen Rechnung. Er teilte, um dieses besser tun zu können, seine zahlreichen Bittsteller in verschiedene Klassen, ohne dass sich dadurch ein noch so misstrauischer Charakter hätte verletzt oder zurückgesetzt fühlen können. Jeder erhielt, was ihm zukam; und als Zugabe - zarte Rücksichten der Liebe. Die erste Klasse oder Stufe bildeten Die Armen, die sich täglich einfanden, um im Klosterhof ihre Speise zu bekommen. Aber ehe wir diese Austeilung beachten, wollen wir den Bruder in der Küche aufsuchen, wo er an einem riesigen Kessel steht. An gewissen Tagen fehlte es dem Koch jedoch an verschiedenen Dingen. Was nun? 

Wie sollte er für sechzig, mit gutem Appetit versehene Gäste eine nahrhafte Suppe bereiten? Das war eine Aufgabe, die ein Rätsel bleibt; nur ein Heiliger konnte sie lösen. Er besaß ein Rezept: Sein unerschütterliches Vertrauen auf die göttliche Vorsehung. Dieses gläubige Vertrauen dieser lebendige Glaube, der nach den Worten der Heiligen Schrift Berge versetzt, bewirkte auch, daß sich unter seinen Händen Unzureichendes wunderbar vermehrte.

 Einer der Brüder des Klosters, wo Paschalis lebte, erzählt uns, daß er einst ungebetener Zeuge einer wunderbaren Vermehrung gewesen. An jenem Tage hatte Paschalis kaum etwas, um auch nur zehn Arme zu speisen. „Gib wohl acht, wie er sich helfen wird", sprach ich leise zu mir selbst. „Mit seiner gewöhnlichen Ruhe sammelte Paschalis im Speisesaal des Klosters die übriggeblie-benen Stückchen, warf sie mit einer Handvoll Salz in den großen Kessel und goss einige Eimer Wasser darüber. Ich trat zu ihm und sagte lächelnd: „Bruder Paschalis, dies Gericht wird den Magen Ihrer Kunden sicher nicht beschweren!" „Machen Sie sich keine Sorge!" entgegnete er freundlich. „Das ist Sache Gottes!"

Die Austeilung war für Paschalis eine wahre Freude! Die freund-liche Miene verlieh seiner Gabe doppelten Wert. Und so teilt er, indem er unermüdlich schöpft, dem einen ein mildes Trostwort, dem anderen einen guten Rat; oder er erkundigt sich auch nach den Abwesenden und Kranken. Obgleich dieses Schauspiel täglich das gleiche blieb, war es doch auch täglich neu durch die stets neuen Erfindungen der Liebe, mit denen Paschal es umgab. 

Außer den täglichen Gästen finden wir an der Klosterpforte auch Durchziehende Arme und es waren ihrer nicht wenige in der damaligen Zeit, wo man nur selten ein Gasthaus antraf: Arme Handwerker und Lehrburschen; und Invaliden, die das abenteuer-liche Umherziehen dem düsteren Eingeschlossen sein in einem Hospital vorzogen. Man fand sie in ganz Spanien verbreitet; alle auch klopften früher oder später an der gastlichen Pforte.

Nirgendwo aber wurde ihnen eine freundlichere Aufnahme zuteil. Auf diese Weise verbreitete sich der Ruf unseres Heiligen immer mehr; und natürlich nahm auch die Zahl seiner Klienten zu.

Paschalis, der ein feines Taktgefühl besaß, verband mit den materiellen Almosen stets das weit kostbarere Geistliche.

Manche seiner täglichen Gäste wußten längst die Grundwahrheiten der heiligen Religion nicht mehr und hatten das Beten vollständig verlernt. Besonders war das bei jenen der Fall, die aus Frankreich kamen und dort unter Irrlehrern und Ungläubigen gelebt haben. Paschalis belehrte sie; und bei diesem geduldigen Lehrer erlangten alle nicht allein die Wissenschaft des Heiles wieder, sondern sie wurden auch von neuem Eifer belebt, ihre christlichen Pflichten zu erfüllen. 

Nun kommen wir zu einer dritten Klasse Bedürftiger, die Paschalis zu seinen Kunden zählte, zu jener der Armen Studenten die sich in Spanien, dem Lande der Doktoren und Gelehrten, in den großen Städten, die entweder Universitäten oder andere höhere Schulen besaßen, zu Hunderten fanden. Zwar gab es zu ihrer Unterstützung zahlreiche Stiftungen, doch selbst jene Studenten, welche die Wohltat eines Stipendiums genossen, hatten doch noch manche Entbehrungen zu ertragen. Und wie viele blieben übrig, denen keine Unterstützung zuteil geworden war! Gott allein weiß, wieviel diese Armen durchzumachen hatten, ehe es ihnen möglich wurde, durch Ablegung eines Examens eine entsprechende Stellung zu finden. Was Paschalis darüber gehört, tat ihm im Herzen weh; und er versäumte nicht, all diesen zu Hilfe zu kommen. Sie waren offenbar seine Lieblinge. Auch bediente er sie in einem eigenen Raum; und zu einer Zeit, wo sie nicht Gefahr liefen, mit anderen Armen zusammenzutreffen. So schonte er ihr Selbstgefühl, ermutigte sie und gewann ihre Seele für Gott, die sich im Unglück vielleicht von ihm abgewandt hätte. Keine Art von Elend entging dem stets wachsamen Auge des Dieners der Armen. Besonders bedauerns-wert und des Mitleides würdig erschienen ihm jene, die nach irdischem Wohlstand der Armut und dem Elend zum Opfer fielen. Er wartete nicht, bis diese verschämten Armen ihm ein Geständnis ablegten; er kam ihnen zuvor. Sein Wort drang sanft und lieb in ihr verbittertes Herz. Zu den zahlreichen Bittstellern zählen wir noch die Leute aus der Stadt und der Umgebung die an die Klosterpforte pochten, um Heilkräuter oder wohlriechende Pflanzen zu erhalten, die Paschalis eigens für Kranke im Klostergarten zog.

II. Schwierigkeiten in der Ausübung seiner Liebesdienste Schwierig-keiten, die sich aus der Natur der Sache selbst und der Verschie-denheit anderer ergaben.  Wir dürfen daran keinerlei Anstoß nehmen, zumal jene, die ihm diese Schwierigkeiten bereiteten, gleich ihm ausgezeichnete Ordensleute und Freunde der Armen und Notleidenden waren. 

1. Paschal hatte es bald mit dem Gärtner, bald mit dem Koch oder Almosen-sammlern, bald hinwieder mit Mitbrüdem zu tun, die seiner Freigiebigkeit, welche sie für übertrieben hielten, Schranken setzen wollten. Bewährt im geistlichen Kampf, antwortet Paschalis: „Beruhigen Sie sich! - Gott wird sorgen und neues Gemüse wachsen lassen!"  Und in der Tat: Der Garten glich einer Fläche, die man nie erschöpfen konnte, obgleich man ihr noch so viel entnahm. Unter Paschalis Händen vermehrten sich die Wunder: Die am Abend abgerissenen Pflanzen entfalteten sich während der Nacht aufs neue; und die Beete zeigten am Morgen keine Spur der Verwüstung vom Abend her.

 

 2. Der Verwalter des Klosters erzählt in seiner Zeugenaussage:

 „Ich befand mich eines Abends an der Klosterpforte, als eine Schar Kinder sich dem Seligen nahte und ihn um eine Art Pflanzenblätter für Kranke baten. „Arme Kleine!" antwortet Paschalis. „Wie gerne gäbe ich euch welche, aber es sind leider keine da. Trotzdem wollen wir sehen!" Er suchte und fand eine Handvoll Blätter, die er den Kindern freundlich austeilte, worauf die kleinen Bettler vergnügt davongingen. 

 

3. Als ich am anderen Morgen geschäftehalber zurückkehrte, traf ich Leute an, die wiederum dieselbe Blattart von Paschalis wünschten. „Ihr verliert eure Zeit!" sagte ich ihnen. „Im ganzen Garten ist kein einziges derartiges Blatt mehr zu finden. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass gestern Abend die letzten Blätter von Kindern weggeholt worden sind." Unterdessen war Paschalis gekommen; und nachdem er den Wunsch der Bittstel-ler vernommen, sah ich zu meinem Erstaunen, dass er den Weg zum Garten einschlug. Mein Erstaunen verwandelte sich jedoch in eine Art Bestürzung, als ich gewahrte, dass jenes Beet, auf dem gestern Abend kein Grashalm mehr zu finden, mit Gemüse und grünen Blättern bedeckt war.

 

Schluss 
Paschalis erkannte die unter der Armut verborgene Größe! Er gehörte zu jenen, von denen die Heilige Schrift sagt: „Selig, wer Verständnis für den Bedürftigen und Armen hat!" In seinen Augen war der Arme das sichtbare Abbild des armen, leidenden Heilandes; und sein vom Licht des Glaubens erleuchteter Blick erkannte in der Liebe zu den Armen und Leidenden die sicherste Bürgschaft der ewigen Glückseligkeit.

(Quelle: "Dienst am Glauben", Heft 3/ 1999, S. 80ff., Innsbruck) 


 

Bruder Paschalis - Engel der Liebe und des Friedens

P. Fridolin Außersdorfer OFM, Innsbruck 

Wie wäre er sonst ein wahrer Sohn desjenigen gewesen, der seine ersten Jünger in die Welt gesandt mit dem Gruß des Friedens, um den Teufel des Hasses und der Zwietracht zu verjagen! Bei Paschalis war dieser Gruß keine leere Formel: Überall hin brachte er Einheit und Frieden. Entzweite Familien wandten sich an den heiligen Bruder, daß er ihre Streitigkeiten beilege.

 Seine Macht auf diesem Gebiet grenzte ans Wunderbare:

 „Sie kam jener gleich, kraft derer er seine Mitmenschen zu trösten und aufzurichten vermochte."

I. Engel des Friedens Wir wollen nur ein Beispiel anführen, welches nicht wenig dazu beitrug, den Ruf des Heiligen in weite Kreise zu verbreiten. Martin Crespo erzählt: „Ich war noch jung, als man uns eines Abends den mit Dolchstichen bedeckten Leichnam meines Vaters brachte. Seine Feinde hatten ihn meuchlerisch ermordet. Die öffentliche Meinung beschuldigte die Täter. Man wies mit Fingern auf sie; und dennoch: die Beweise fehlten. 

Die Gerechtigkeit war machtlos und das Verbrechen blieb unge-straft. Meine Mutter, mein Bruder und ich - wir schworen, selbst an den Mördern Rache zu nehmen; und nicht zu rasten und zu ruhen, bis wir ,diese heilige Pflicht', denn eine solche schien es uns zu sein, erfüllt hätten. In meinem Herzen brannte der Rachedurst betörend; und der Haß hatte in mir tiefe Wurzeln gefaßt. Bei meiner Mutter, die eine fromme Christin war, trug bald die Religion den Sieg davon: Sie folgte den Ratschlägen ihres Beichtvaters und ihrer Freunde und entsagte ihren Racheplänen. Schwerer hielt es bei meinem Bruder; doch auch er ergab sich schließlich und verzichtete auf die Rache. Ich allein blieb verstockt; ja, die Handlungsweise meiner Angehörigen ärgerte mich; und ich machte ihnen Vorwürfe über ihre Feigheit, denn eine solche schien mir das Verzeihen zu sein. Jahre vergingen, ohne daß meine Gesinnung milder wurde; im Gegenteil, die Zeit vermehrte nur meinen Schmerz und meine Bitterkeit; und ich dürstete förmlich nach dem Blut meiner Feinde. Ich machte kein Hehl daraus, sondern versicherte jedem, der es hören wollte, sobald ich das Mannesalter erreicht hätte, würde  ich  die  ,Rechnung'  begleichen. Ich  zählte  eben  siebzehn Jahre und besaß eine eiserne Willenskraft. Die Mörder zitterten bei meinem Nahen; und alle fürchteten; dass ich durch Ausführung meines Entschlusses ein großes Unrecht heraufbeschwören würde. Verschiedene Male hatten Patres es versucht, mich zu bekehren - alles war verlorene Mühe. Dann näherte sich mir Bruder Paschalis, den ich bis dahin nicht bemerkt hatte; nahm mich am Arm und führte mich in eine Ecke. Betrübt sprach er zu mir: ,Mein Sohn, hast du denn eben nicht die Darstellung des Leidens unseres Erlösers gesehen?' Und indem er mich mit einem Blick ansah, der mir ins Innerste meiner Seele drang, fügte er hinzu: 

,Aus Liebe zum Gekreuzigten verzeihe deinen Feinden, mein Sohn!' Ja, mein Vater!' entgegnete ich schluchzend und senkte das Haupt: ,Ich verzeihe aus Liebe zu Gott von ganzem Herzen!' Ich war nicht mehr der Gleiche: der blutdürstige Wolf war zum sanften Lamm geworden. Aller Augen waren auf mich gerichtet; und in ängstlicher Spannung erwartete man das Resultat der Unter-redung. Als Paschalis verkündete, dass ich verzeihe, ertönten Rufe der Freude und der Dankbarkeit. Meine Bekehrung war aufrichtig; und wenn sich mir später auch Gelegenheit zur Ausübung meiner Rache geboten hätte, ich wäre nicht geneigt gewesen, der Versuchung nachzugeben. Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer sehe ich ein, dass es in der Tat ein wahres Wunder ist! Keine menschliche Macht wäre imstande gewesen, mich von meinen rachsüchtigen Plänen abzubringen."

II. Engel der Liebe das Amt des Pförtners, welches den Diener Gottes auch zum Diener der Armen machte, gab ihm ständig Gelegenheit, die Liebe auch in anderer Weise zu betätigen. Das Volk, welches über die Erzeugnisse des Gartens frei verfügte, glaubte auch ein Anrecht zu haben auf den Brunnen, dessen klares Wasser weithin das Beste war. Zur heißen Jahreszeit zogen Frauen und Kinder mit Krügen und Gefäßen scharenweise zum Kloster. Der Bruder schöpfte einige Eimer und kehrte dann zur Pforte zurück, wo er den ersten wie den letzten mit gleicher Liebe und Freundlichkeit bediente. Außer diesen Diensten gab es für Paschalis noch vieles andere, das wohl die Geduld selbst eines Heiligen erschöpfen konnte. Einer seiner Mitbrüder erzählt darüber: Während meines langen Ordenslebens habe ich die meisten Pförtner unserer Klöster gekannt; alle waren Männer  von  bewährter  Tugend  und  besaßen die Eigenschaften, die ihre Stellung verlangt. Dennoch muss ich gestehen, dass ich außer dem seligen Paschalis keinen gefunden habe, der nicht hin und wieder die Zudringlichen und Schwatz-haften fallweise rau angefahren hätte. Niemand kann sich rühmen, Paschalis je aus seinem Gleichgewicht gebracht oder eine ungeduldige Antwort aus seinem Munde vernommen zu haben. Er blieb sich stets gleich und zeigte im Verkehr mit anderen immer die gleiche Freundlichkeit, wodurch er den Wert des geleisteten Dienstes um vieles erhöhte.

Gewiss dürfen wir auch jene Gäste nicht vergessen, die für längere Zeit im Kloster einkehrten: fremde Ordensleute, Weltpriester und Wohltäter. Oft waren es ihrer viele. Sie wohnten in einem besonderen Flügel des Klosters, welcher der Aufsicht des Pförtners anvertraut war. Die Sorge für diese Gäste hätten normalerweise einen Bruder voll­auf in Anspruch genommen; die Zimmer mussten fertiggemacht und in Ordnung gehalten werden, das Mahl musste zur rechten Zeit bereitet sein. Mehr als einmal kam er erst gegen elf Uhr nachts in seine Zelle, was ihn jedoch nicht hinderte, beim Chorgebet um Mitternacht als erster zu erscheinen.

III. Paschalis und die Kinder Auch die Kinder erhielten Anteil an der mütterlichen Liebe des Bruders. Nach dem Beispiel des göttlichen Meisters ließ Paschalis alle zu sich kommen. Die Kindlein und der gute Bruder mussten einander lieben; und die Liebe, welche sie verband, war von rührender Anmut und Einfalt. Das frische Lachen, Lust und Freude der Unschuld fällt wie ein Sonnenstrahl auf dieses herrliche Bild der Nächstenliebe. Ein Zeuge erzählt: Meine Eltern wohnten in Monteforte und sprachen oft von dem heiligen Bruder Paschalis. Wir Kinder hörten mit großem Interesse die Berichte von seinen Tugenden; und verlangten sehr, diesen Bruder, von dem man so viel Schönes hörte, zu besuchen. Ich war damals sieben Jahre alt. Eines Tages eilten wir Kinder, mehr laufend als gehend, zum Kloster. Der Bruder schien uns zu erwarten und empfing uns freundlich; und erwies uns so viel Liebe, dass wir versprachen, so oft wie möglich wiederzukommen; obgleich die Entfernung für unsere jungen Beine keine geringe war. Wie eine Schar lustiger Vöglein flatterten die Kleinen zur Schule heraus, zu Bruder Pascha-lis. Der aber konnte kaum seine Freude meistern, wenn er sie kommen sah. Die kleine Schar umringte ihn bald; und der Bruder wusste so schön zu erzählen vom lieben Gott, von der Gottes-mutter und von den Pflichten der Kinder gegen ihre Eltern, dass die kleinen Zuhörer nicht müde wurden, ihm zu lauschen. Dann teilte Paschalis auch kleine Gaben aus; jeder erhielt etwas; und seelenvergnügt trat die kleine Bande den Heimgang an. Als einst ein Mitbruder ihn fragte, weshalb er den Kindern gerne Freude mache, gab er zur Antwort: „In jedem der kleinen Knaben sehe ich das göttliche Kind; in den Mägdlein die heilige Jungfrau Maria."

(Quelle: "Dienst am Glauben" Heft 1, Jan.-März 2000, S. 19 - 22, Innsbruck) 


 

Paschalis - Patron der eucharistischen Anbetung 

P. Fridolin Außersdorfer OFM, Innsbruck

Im Tode hört jede menschliche Größe auf; das Wirken der Heiligen aber fängt da erst an. Das ist deutlich geworden beim heiligen Franziskus und im Leben des heiligen Paschalis Baylon.

1. Bei Franziskus der erste Biograph sagt von ihm: 

„So lange Franziskus auf Erden lebte, durchzog er, das Wort Gottes verkündigend, den ganzen Erdkreis (den Mittelmeerraum). Jetzt, da er mit den Engeln in den Höhen thront, eilt er leichter als ein Gedanke dahin; und gewährt allen Völkern herrliche Wohltaten." (Celano, Leben und Wunder d. hl. Franziskus v. Assisi, S. 199)

2. Das Gleiche gilt auch vom heiligen Paschalis Jetzt nach seinem Tode ist er allen alles geworden. Die Wunder lassen sich nicht mehr zählen. 

a) Beim Seligsprechungsprozeß ließen die Richter alles weg, was nicht „Wunder des ersten Ranges" waren; und dennoch blieben noch einhundertfünfundsiebzig Wunder, von denen ein einziges genügt hätte, die Seligsprechung zu sichern. 

b) Beim Heiligsprechungsprozeß waren sie noch zahlreicher; ihre bloße Aufzählung füllte ganze Bände. Man legte aber nur drei davon zur öffentlichen Prüfung vor; und diese drei aber rissen alle Stimmen wie im Sturm mit sich! - so außerordentlich! - so glänzend waren sie! 

c) Die dabei zu Wort kommenden Zeugen bilden eine wahre Armee, aus der Bevölkerung ganzer Gegenden zusammengesetzt; die herbeigeeilt, um den apostolischen Richtern zu erzählen, was sie gesehen und gehört; und die zahlreichen Gnaden, die ihnen durch die Fürbitte des heiligen Bruders zuteil geworden.

3. Dazu kommt noch, was Papst Leo XIII. „zum ewigen Gedächtnis" in seinem Weltrundschreiben „Mirae caritatis" vom 28. Mai 1902 gesagt hat: „Unter allen aber, deren Andachtsglut gegen das erhabene Sakrament bekannt geworden, nimmt Paschalis Baylon den ersten Platz ein: Von Natur zu himmlischen Dingen hingezogen und nach einer in vollkommener Unschuld als Hirt verbrachten Jugend in den Orden der Minderbrüder eingetreten, schöpfte er aus der Betrachtung des göttlichen Mysteriums eine so erhabene Weisheit, dass er, obgleich unstudiert, über die schwierigsten Glaubensfragen Auskunft zu geben imstande war. Auch hat er für das freimütige Bekenntnis seines Glaubens zum Allerheiligsten Sakrament von den Irrgläubigen Vieles und Schweres zu erdulden; und ist mehrmals dem gewaltsamen Tode nahe gestanden. Und darum: Wie wir den heiligen Thomas von Aquin der studierenden Jugend - und den heiligen Vinzenz von Paul den Werken der christlichen Liebe - den heiligen Camillus und Johannes von Gott den Krankenpflegeorden zum Patron gegeben, so bestimmen und ernennen wir durch gegenwärtiges Schreiben kraft unserer höchsten Vollmacht den heiligen Paschalis Baylon zum besonderen Patron der eucharistischen Verehrung. Von dem Beispiel und Schutz dieses Heiligen erbitten wir auch voll Vertrauen, daß von Tag zu Tag die Zahl der Gläubigen wachse. Gegenwärtiges Schreiben soll, allen etwa entgegengesetzten Bestimmungen ungeachtet, für alle künftigen Zeiten Geltung haben. Gegeben zu Rom, St. Peter. 

(Quelle: "Dienst am Glauben", Heft 1/2002, S. 19,22, Innsbruck) 


Paschalis Baylon, ein Meisterwerk des Heiligen Geistes

An einem Pfingstsonntag war seine Geburt;

und an einem Pfingstsonntag auch sein seliges Hinscheiden.

I. An einem Pfingstsonntag war seine Geburt

Am 17. Mai d. J. 1540 herrschte große Freude im Kreise der armen Familie Baylon: Der jüngste Sproß des Hauses hatte soeben das Licht der Welt erblickt. Wie sollte er heißen? Man feierte gerade das Pfingstfest (Pascua de Pentecosta). Darum sollte er den Namen Pascalis (der Pfingstliche) erhalten. Als nun der Kleine in die Pfarrkirche des Dorfes zum Brunnen der geistlichen Wieder-geburt getragen wurde, war Pascal schon ganz Aug und Ohr: Unverwandt schaute er schon auf den Altar, als begreife er bereits, was dort vor sich geht.

 II. An einem Pfingstsonntag auch sein Hinscheiden

Anscheinend durch einen glücklichen Zufall - in Wirklichkeit aber durch eine liebevolle Fügung der göttlichen Vorsehung sollte der Heilige, wie er auch an einem Pfingstfest das Licht des Erdenlebens erblickte, ebenso auch an einem Pfingstfest in das ewige Leben eintreten. „Es ziemte sich", heißt es im Heiligsprechungsprozess, dass derjenige, dessen sterbliches Leben an dem Tage begann, wo die heilige Kirche die Herabkunft des Heiligen Geistes in Gestalt feuriger Zungen feiert, an demselben Tage in das ewige Leben einging. 

1. Das war während der heiligen Wandlung 

Die heiligen Sterbesakramente hatte man ihm auf sein Bitten schon gereicht; und es lässt sich leicht erraten, mit welcher Andacht er die heilige Wegzehrung empfangen hatte. Als man ihm bedeutete, dass die heilige Messe bereits begonnen, konnte er seine Freude nicht zurück-halten. Er wusste nämlich, der Herr hatte ihm geoffenbart, dass er während dieser heiligen Messe, und zwar während der heiligen Wand-lung, seinen Geist aufgeben werde. O wunderbare, ergreifende Belohnung seiner unvergleichlichen Liebe und Verehrung des Allerheiligsten Sakra-mentes! Als die Glocke zur Wandlung ertönte und die heilige Hostie emporgehoben wurde, sprach Paschalis zweimal den Namen Jesus aus, ergriff die Hand seines Beichtvaters schaute ihn, der Gottes Stelle vertrat, an und hauchte seine Seele aus. In diesem Augenblick sahen zwei im Ruf der Heiligkeit stehende Personen an der entgegengesetzten Grenze des Königsreiches Valencia, wie die Seele des Dieners Gottes, strahlend von Glorie, in einem feurigen Wagen gen Himmel getragen wurde. Die Aussagen der beiden Bevorzugten wurden dem strengen Urteil der kirchlichen Autorität unterbreitet miteinander verglichen und vollkommen identisch und glaubwürdig befunden. In beiden wurde die Persönlichkeit des Heiligen so wahrheitsgetreu beschrieben, dass jeder ihn nach dieser Beschreibung hätte erkennen können.

2. Sein Leib, so schön wie noch nie - und von seiner Stirn perlte Wohlgeruch 
Der Tod, der sonst niemanden verschont, berührte ihn nur zart, so dass der Heilige aussah wie in einen tiefen Schlummer versunken. Statt der durchsichtigen Blässe bedeckte die Farbe der Gesundheit sein Antlitz. Die Gesichtszüge trugen den Ausdruck hehrer Ruhe, Majestät wunderbarer Schönheit. Zu seinen Lebzeiten war Paschalis nie so schön gewesen. Die Besucher wollten nicht an seinen Tod glauben und warteten, bis er aus seiner Ohnmacht erwache. Die Nachricht vom Tode des Seligen war ins Gotteshaus gedrungen, das anlässlich der Pfingstfeier mit Gläubigen gefüllt war.
 Nach der heiligen Messe flog  die  Trauerkunde  von  Mund  zu Mund; und verbreitete sich blitzschnell in der Stadt und in der ganzen Umgebung. Die Bewegung unter dem Volk nahm stündlich zu. Alles machte sich auf. Einigen gelang es, in die Zelle vorzudringen, wo der Leib des Seligen ruhte. Der Guardian befahl, den heiligen Leib im Chor des Klosters auszusetzen. Man wählte einige Männer, die ihn als Ehrenwache umgaben und gegen die Zudringlichkeit der Menge schützen sollten.

3. Eine Fülle von Wunderheilungen

Glaubwürdige Zeugen teilen uns mit, was sie mit eigenen Augen gesehen, gehört und wahrgenommen: „Als ich einen Lahmen, mühsam auf seine Krücken gestützt, in die Kirche eintreten sah, dachte ich bei mir: Es wäre wirklich ein Wunder, wenn der gute Bruder Paschalis die Beine des Krüppels wieder gesund machen würde. Der Gedanke verfolgte mich; und ich verlor den Armen nicht aus dem Auge. Ich sah, wie er sich mit großer Anstrengung einen Weg durch die dichte Menge bahnte. Bei dem Katafalk angekommen, verneigte er sich, von zwei Männern gestützt, gegen den Heiligen. Er ergreift seine Hand und küsst sie. 

Was geschieht? - Ich sah nur, wie der Lahme seine Krücken schwenkte; und vernahm ein lautes Rufen: Wunder! Wunder! - Ich bin geheilt! Das Volk brach in Jubel aus. Man machte Platz, um dem Geheilten Durchgang zu verschaffen.

(Quelle: "Dienst am Glauben", Heft 2 - 2007, S. 53f., Innsbruck) 

 

Tägliches Gebet an St. Paschalis Baylon

Ich bete Dich an, Herr Jesus Christus, und sage Dir Dank, dass Du in Deiner unendlichen Liebe zu uns armen Menschen das hochheilige Sakrament des Altares eingesetzt hast. Stärke meinen Glauben und entzünde in mir das Feuer der Liebe zu diesem Sakramente, damit ich oft und allzeit würdig hintrete zu Deinem Tische und dadurch mir die Gnade erwirke, vor meinem Tode noch mit dem himmlischen Manna gespeist zu werden.

Und du, glorreicher, heiliger Paschalis, liebreicher Tröster der Geprüften und mein Beschützer, komme mir zu Hilfe mit deiner kräftigen Fürbitte. Bei deiner Liebe zur heiligen Kirche, zum Frieden und zur Wohlfahrt der christlichen Völker, besonders aber bei deiner großen Andacht und Liebe zur heiligen Eucharistie bitte ich dich flehentlich: erlange mir hienieden ein Herz voll Demut, Sanftmut und Reinheit, eine brennende Liebe zum Allerheiligsten Altarsakrament und ein sehnliches Verlangen nach einer ehrerbietigen und ehrfürchtigen täglichen heiligen Kommunion. Dann wird meine Seele dereinst den Frieden finden und der Wonnen des Himmels sich erfreuen, da ich mit dir ewigen Kommuniontag feiern kann im beseligenden Genusse des Dreieinigen Gottes.  Amen.

Hl. Paschalis Baylon, bitte für uns!

Besinnliches

 

75. Todestag von Barbara Weigand


Das heutige Glaubensleben zu erneuern, ist das Gebot der Stunde, denn – so kann man in den mystischen prophetisch anmutenden Schriften der Barbara Weigand (1845-1943) nachlesen ...
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Jahresrund-schreiben und Weihnachtsbrief 2017


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AN DER WAHRHEIT HÄNGT ALLES
Weihnachtsbrief 2017

DAS LETZTE AUFGEBOT
DER ROTE DRACHE IST NICHT TOT, WIE VIELE MEINEN.

Maria: Jetzt ist die Zeit des Kampfes, und Ich bin daran, das letzte Aufgebot zu bestellen. Dies ist das Zeichen, das Ich all jenen gebe, die sich Mir in Ganzhingabe geweiht haben: Ich rufe sie, mittelbar oder unmittelbar, zum Kampf gegen Satan auf. Daran sollen sie erkennen, dass Ich ihre Weihe angenommen, ernstgenommen habe.“

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Katholische Christen:
Lasst euch nicht täuschen, bleibt in der Wahrheit.


JESUS CHRISTUS
IST DER HERR!

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Braut der Priester
Jesus und Maria an Ihre geliebten Priestersöhne

Maria Verkündigung 2017
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Das letzte Aufgebot

Weihnachtsbrief 2016
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 Katholische Aktion
Redaktion Sept. 2016

Eucharistischer Liebesbund
Sonderausgabe an die Freunde GOTTES
Ehrfurchtslosigkeit und Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit geraten.
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MITTEILUNGSBLATT 2/2016

Die Wahrheit über Barbara Weigand von Schippach und ihr Eucharistisches Zentrum
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Aussagen der Dämonen

über die Offenbarungen Barbara Weigand,
laut den Tonaufnahmen Anneliese Michel
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Sakramentskirche in Schippach

Jesus zu Barbara Weigand am 12. Januar 1919
Nicht eher wird der volle Friede einziehen, bis auf der Kuppel der Sakramentskirche die goldene Monstranz erglänzt ...
Die Sakramentskirche muss gebaut werden.

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Eucharistischer Liebesbund

Ausgewählte Texte zum Eucharistischen Liebesbund aus den Offenbarungen an Barbara Weigand

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Mobilmachung

Sinn und Zweck der  Tabernakel Ehrenwache
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MEIN LEBEN FÜR GOTT
„Darum wurde ich vom Herrn aufgefordert niederzu-schreiben, wie solche Ungerechtigkeiten vom lieben Gott bestraft werden“.

Link
„Wer es fassen kann,
der fasse es.“

 

Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?


Stimmen: Herr Erich Hörnle, und Ehefrau Karin Hörnle . Link
 

Audio Radio Vatikan
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Foto v. 24.08.2015

  Hochwürdigen Pfarrer i. R. Alfred Stürmer

Im Alter von 85 Jahren ist am Herz-Jesu Freitag, im September 2015 mit dem Glockenschlag 3 Uhr nachmittags Herr Pfarrer Alfred Stürmer in die ewige Glückseligkeit vom Herrn über Leben und Tod heimgerufen worden.

Pfarrer Alfred Stürmer am 24. August 2015 in einer letzten Begegnung des gesamten Vorstandes mit ihrem Vorsitzenden im Seniorenheim in Gemünden am Sitz der Pfarrei unseres künftigen Vorsitzenden, Pfarrer Richard Englert:
 „Unsere Jugend ist abständig; - sie haben sich in das Moderne verirrt; die Menschen müssen zurück zum wahren Glauben; öffnet ihnen die Türen unserer Schippacher Kirche; baut draußen (auf dem Kirchvorplatz) einen Brunnen, an dem die Menschen weinen und schöpfen können, sich in ihre eigene Stille zurückziehen können, in der sie Tag und Nacht verweilen und beten, beten - können. Haltet euch nicht zurück darin. - Die Jugend ist abständig. - Sie geht einen falschen Weg - in die Irre! Sie muß einen Platz zum Weinen (Selbsterkenntnis, Reue) haben; baut einen Brunnen, dort und dort.. Daraus müssen sie schöpfen.. Hört auf den Dreiklang, den der Herr uns für Seine Herzens-Verehrung geschenkt hat; es ist ein Dreiklang, der eines in sich birgt; der Dreiklang wird gebildet durch die hl. Juliane von Lüttich, sie war für die hl. Fronleichnams-prozession zuständig; die hl. Margareta Maria Alacoque, sie war für die Einführung der hl. Herz-Jesu-Verehrung berufen und schließlich unsere Barbara-Weigand für die hl. Eucharistie bestimmt!“

Pfarrer Alfred Stürmer war in den vielen Jahren seines Wirkens ein unermüdlicher Arbeiter im Weinberg Gottes, der – gelegen und auch ungelegen –, ständig um einen versöhnlichen Ausgleich und Neubeginn des Andenkens um die so große Eucharistieverehrerin Barbara Weigand von Schippach sich bemühte; um ihre große geistige Hinterlassenschaft in die heutige Zeit zu übertragen und ihr Leben nachzuahmen.

 

Im Gedenken:

Altabt
Dr. Thomas Niggl OSB
10. Dez. 2011 in Ettal

Er war fürwahr ein wahrer Freund und Förderer der Schippacher Angelegenheit. über Jahrzehnte war er Berater, Beförderer und Rückhalt im Sturm der Anfeindungen und Verleumdungen. Wir verdanken ihm unendlich viel Mühen und Einsatz, Schutz und Segen. Link

 

  Bücher PDF Datei

Leben für GOTT und sein Reich
Barbara Weigand im Urteil von Bischöfen und Priestern
Lebensbeschreibung Barbara Weigand
Tabernakel-Ehrenwache
Leibgarde Jesu Christi
Gebetsarmee Gottes - Eucharistischer Liebesbund
Tabernakel-Heiligster Ort der Kirche
In der Nachfolge des Kreuzes
Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?
Die Wahrheit -Verteidigungsschrift
Leben für GOTT und sein Reich 2. Aufl.
DER AUFTRAG: Gegen das vergessen

 

  Offenbarungen
Band 1-7
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Alle 7 Bände in einem Pdf 3646 Seiten - 20,8 MB.

 

Botschaften PDF Datei
Wolfgang E. Bastian

Zum 72. Todestag von Barbara Weigand:
Rundbrief zum 72. Todestag
Rundbrief zum 70. Todestag
Rundbrief 29.09.2014

 

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